Auto-Brand sorgt für Chaos auf der B3 bei Ettlingen – Stau ohne Ende!

Auto-Brand sorgt für Chaos auf der B3 bei Ettlingen – Stau ohne Ende!
Ettlingen, Deutschland - Am Donnerstagmorgen, dem 3. Juli 2025, geriet ein Auto auf der B3 bei Ettlingen in Brand. Der Vorfall ereignete sich zwischen der Seehof-Kreuzung und dem Wattkopftunnel, und die Polizei reagierte sofort, indem sie beide Fahrspuren sperrte. Diese Maßnahme führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in Richtung des Wattkopftunnels, welcher während des Brandes nicht befahrbar war. Der Stau ließ nicht lange auf sich warten und führte zu massivem Ausweichverkehr in die Kernstadt von Ettlingen. Auch die A5-Anschlussstelle Ettlingen war betroffen.
Die Feuerwehr wurde gegen 9:09 Uhr alarmiert und fanden beim Eintreffen das Fahrzeug bereits in Flammen vor. Glücklicherweise handelte es sich nicht um ein Elektrofahrzeug, was laut den Einsatzkräften, die mit vier Fahrzeugen und 13 Feuerwehrleuten vor Ort waren, eine schnelle Intervention erleichterte. Nach intensiven Löscharbeiten, die ein Trupp unter Atemschutz durchführte, konnte der Brand gegen 10 Uhr unter Kontrolle gebracht werden. Die Polizei vermutet, dass ein technischer Defekt die Ursache für den Ausbruch des Feuers war. Zu Verletzten kam es nicht.
Wattkopftunnel und Verkehrsüberlastung
Der Rückstau löste sich allmählich auf, bis der Tunnel um kurz nach 10 Uhr wieder freigegeben wurde. Die Reinigungsarbeiten der Fahrbahn dauerten jedoch bis gegen 11 Uhr an, was die Verkehrsbelastung in Ettlingen weiter erhöhte. Dazu kommt, dass der Verkehr auch durch eine halbseitige Straßensperrung in der Pforzheimer Straße aufgrund einer Großbaustelle zusätzlich eingeschränkt war. Dieser Umstand macht sich immer wieder bemerkbar, vor allem in Stoßzeiten.
Interessanterweise fand am Donnerstagabend im bereits gesperrten Wattkopftunnel eine große Übung der Feuerwehr statt. Die Übung, die unter realistischen Bedingungen stattfand, simulierte mehrere Szenarien, darunter einen Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen und einem Fahrzeugbrand. Mehr als 60 Einsatzkräfte, darunter die Freiwillige Feuerwehr Waldbronn und Malsch sowie der DRK Ortsverein Ettlingen e.V., waren beteiligt und konnten durch die Zusammenarbeit der Organisationen die Übung erfolgreich durchführen. Laut einem Sprecher der Feuerwehr lief alles reibungslos ab, und auch die Übungsannahmen wurden effektiv bearbeitet.
Insgesamt stehen die Ereignisse in Ettlingen, wie die zahlreichen Verkehrsbehinderungen und die Feuerwehrübungen, in größerem Kontext zu den ständig steigenden Verkehrsaufkommen in Städten. Ein Phänomen, das sich nicht nur lokal, sondern auch in größeren Ballungsräumen wie Berlin zeigt, wo häufig Unfälle durch hohe Verkehrsdichte und unangemessene Fahrweise geschehen. Diese Situationen liefern immer wieder wertvolle Einsichten darüber, wie wichtig gute Notfall- und Verkehrsinfrastruktur ist.
In diesem Sinne bleibt abzuwarten, wie die Verkehrssituation in Ettlingen und Umgebung in den kommenden Tagen verlaufen wird, zumal die Baustellen das Ganze zusätzlich komplizieren. Die Behörden sind gefordert, schnell und lösungsorientiert zu handeln, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Für weitere Informationen rund um diesen Vorfall, sehen Sie sich die Berichte von [bnn] hier an, sowie von [einsatzreport24] und [tag24] für zusätzliche Perspektiven auf Verkehrswarnungen in anderen Städten.
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Ort | Ettlingen, Deutschland |
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