Rhein-Neckar-Kreis und Taicang: Inklusion durch Kunst und Bildung stärken!

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Delegation des Rhein-Neckar-Kreises reist nach China, um inklusive Bildung zu fördern und Kunst auszustellen. Kooperation mit Taicang.

Delegation des Rhein-Neckar-Kreises reist nach China, um inklusive Bildung zu fördern und Kunst auszustellen. Kooperation mit Taicang.
Delegation des Rhein-Neckar-Kreises reist nach China, um inklusive Bildung zu fördern und Kunst auszustellen. Kooperation mit Taicang.

Rhein-Neckar-Kreis und Taicang: Inklusion durch Kunst und Bildung stärken!

Von Ried bis Taicang – eine vielversprechende Reise mit Bedeutung und Zukunft. Ende Juli reiste eine Delegation des Rhein-Neckar-Kreises unter der Führung von Landrat Stefan Dallinger nach China, um eine Kooperationsvereinbarung zu unterzeichnen. Der Schwerpunkt lag auf der Förderung der inklusiven Bildung sowie der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen. Dabei wurde besonders auf den Austausch von Lehrkräften Wert gelegt, um Wissen und Erfahrungen auf diesem Gebiet zu teilen.

Ein wichtiger Teil dieser Reise war der Besuch der Inclusion Factory in Taicang. Hier konnten die Delegationsmitglieder innovative Ansätze zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe erkunden. Auch ein Besuch der Deutschen Botschaft in Peking stand auf dem Programm. Dort fand ein Austausch zwischen Dallinger und Arend Wulff über die deutsch-chinesische Zusammenarbeit statt, was die Wichtigkeit solcher internationalen Beziehungen unterstreicht.

Kunst verbindet Kulturen

Ein weiteres Highlight der Reise war der Besuch einer Kunstausstellung in Taicang, die unter dem Titel „GRENZENLOS – 50 Jahre Kunst im Rhein-Neckar-Kreis“ firmierte. Diese Ausstellung zeigt Werke aus der Kunstsammlung des Rhein-Neckar-Kreises, die von der Kunstexpertin Julia Philippi zusammen mit lokalen Partnern kuratiert wurde. Die Ausstellung, die seit Juni läuft und bis Ende Oktober zugänglich ist, erfreut sich großer Beliebtheit und zieht Besucher aus der Region an.

„Die Partnerschaft mit Taicang ist von großer Bedeutung für beide Seiten“, sagte Landrat Dallinger. Er betonte die Möglichkeit, durch solche Projekte Akzente zum Wohle beider Partner zu setzen und den Austausch im kulturellen und sozialen Bereich zu fördern.

Wirtschaftliche Perspektiven

Neben dem kulturellen Austausch spielte auch die wirtschaftliche Zusammenarbeit eine zentrale Rolle. Im German Centre in Shanghai wurden Informationen über die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und China besprochen. Ein konkretes Investitionsvorhaben wurde von der Familienheim Rhein-Neckar in Kooperation mit Skylark Capital Limited vorgestellt, das zielt darauf ab, den wirtschaftlichen Austausch weiter zu fördern.

Im Zuge dieser wirtschaftlichen Gespräche war es auch wichtig, über die technischen Möglichkeiten zu informieren, die oft in Produktionsprozessen Anwendung finden. Dazu zählen beispielsweise CNC-Maschinen, die in vielen Bereichen wie dem Maschinenbau oder der Automobilindustrie zum Einsatz kommen. Diese computergesteuerten Maschinen decken eine breite Palette ab, darunter CNC-Fräsmaschinen, CNC-Laser-Schneider und CNC-Drucker, und tragen dazu bei, die Effizienz und Präzision in der Produktion zu steigern. Insgesamt gibt es 15 verschiedene Typen von CNC-Maschinen, die vielfältige Einsatzmöglichkeiten bieten.

Die Delegationsreise stellt somit nicht nur einen kulturellen, sondern auch einen wirtschaftlichen Meilenstein für den Rhein-Neckar-Kreis dar und fördert die kleinen und großen Verbindungen zwischen den Menschen in Deutschland und China. Während Dallinger und seine Delegation zurückkehren, bleibt die Frage: Wie geht es nun weiter auf diesem vielversprechenden Weg der Zusammenarbeit?