Nachhaltigkeitsbericht 2024: Schwarz Gruppe setzt neue Maßstäbe!

Nachhaltigkeitsbericht der Schwarz Gruppe für 2024 veröffentlicht. Fokus auf Kreislaufwirtschaft, Emissionsreduktion und Ressourcensouveränität.

Nachhaltigkeitsbericht der Schwarz Gruppe für 2024 veröffentlicht. Fokus auf Kreislaufwirtschaft, Emissionsreduktion und Ressourcensouveränität.
Nachhaltigkeitsbericht der Schwarz Gruppe für 2024 veröffentlicht. Fokus auf Kreislaufwirtschaft, Emissionsreduktion und Ressourcensouveränität.

Nachhaltigkeitsbericht 2024: Schwarz Gruppe setzt neue Maßstäbe!

In Neckarsulm ist derzeit viel los: Am 24. Juli 2025 haben die Unternehmen der Schwarz Gruppe ihren Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht. Dieser Bericht, der den Zeitraum vom 1. März 2024 bis zum 28. Februar 2025 umfasst, hebt beeindruckende Erfolge in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance (ESG) hervor. So konnten im letzten Geschäftsjahr 88,6 % des gruppenweiten Gesamtabfalls recycelt, wiederverwendet, vergärt, kompostiert oder sogar als Tierfutter eingesetzt werden, wie ad-hoc-news.de berichtet.

Ein weiterer alter Bekannter im Nachhaltigkeitsbericht ist die Kreislaufwirtschaftsstrategie REset Resources. Diese Strategie umfasst fünf Handlungsfelder: REdesign, REduce, REuse, REcollect und REcycle. Im Zuge dessen wurde auch die Plastikstrategie REset Plastic weiterentwickelt, was auf das Engagement der Gruppe für eine zukunftsfähige Ressourcensouveränität hinweist. Gerd Chrzanowski, Komplementär der Schwarz Gruppe, betont, wie wichtig es ist, für eine europäische Ressourcensouveränität einzustehen.

Engagement für Klimaziele

Das Unternehmen macht auch beim Thema Klimaschutz große Fortschritte. Mit einem klaren Net-Zero-Commitment verpflichtet sich die Schwarz Gruppe, bis 2050 alle Treibhausgase auf Netto-Null zu reduzieren. Diese Verpflichtungen wurden von der Science Based Targets initiative (SBTi) überprüft und validiert. Der Net-Zero Standard der SBTi stellt die weltweit erste Zertifizierung dar, die die wissenschaftlich fundierten Bemühungen von Unternehmen zur Erreichung von Netto-Null anerkennt, wie sustainability-news.net erläutert.

Für Unternehmen, die ernsthaft mit der Reduktion von Emissionen wuchern möchten, bedeutet das: Sie müssen mindestens 90 % ihrer Emissionen reduzieren. Dabei sind sowohl kurz- als auch langfristige Ziele festzulegen. Ab 2050 sollten dann nahezu null Emissionen erreicht werden. Dies alles geht einher mit einer intensiven Einbeziehung in die gesamte Wertschöpfungskette sowie zusätzlichen Investitionen in Maßnahmen zur Minderung des Klimawandels außerhalb der eigenen Grenzen.

Solarstrom als neue Energiequelle

Besonders erwähnenswert ist die Steigerung der durch Photovoltaikanlagen erzeugten Energie: Rund 370.000 Megawattstunden Strom wurden im Geschäftsjahr 2024 erzeugt, was einer Steigerung von etwa 9 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Ein klasse Schritt in die richtige Richtung, der nicht nur dem Unternehmen, sondern auch dem Klimaschutz zugutekommt.

Insgesamt bringt der Nachhaltigkeitsbericht der Schwarz Gruppe frischen Wind in die Debatte um Umwelt- und Sozialverantwortung. Das Engagement, ab sofort auf alle Verpackungen neue Leitsätze und Ziele anzuwenden, zeigt, dass beim Thema Nachhaltigkeit ernsthaft gearbeitet wird. Ob das auch beim Verbraucher ankommt? Vielleicht wird es nicht lange dauern, bis wir für diese Anstrengungen reichlich Applaus bekommen, denn in der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je, auf nachhaltige Praktiken zu setzen.