Waiblingen hat jetzt eine Katastrophenschutzexpertin an Bord!
Waiblingen ernennt Lisa Haußner zur Katastrophenschutzbeauftragten, um Bürger bei Krisen wie Stromausfällen zu unterstützen.

Waiblingen hat jetzt eine Katastrophenschutzexpertin an Bord!
Die Stadt Waiblingen hat sich mit der Ernennung einer neuen Katastrophenschutzbeauftragten, Lisa Haußner, einen echten Glücksgriff geleistet. Seit dem 1. Juni 2025 unterstützt sie das Rathaus bei der Vorbereitung auf mögliche Notfälle. Ihr Fachwissen reicht von Stromausfällen bis hin zu Naturkatastrophen und ist eine wertvolle Bereicherung für die Kommune. Die Bürgerinnen und Bürger können sich darauf verlassen, dass Haußner für ihre Sicherheit sorgt und gleichzeitig das kommunale Krisenmanagement und den Bevölkerungsschutz verantwortet. Dies ist besonders wichtig, denn in einer Welt voller Unsicherheiten sind solche Vorkehrungen von größter Bedeutung. Die Stuttgarter Zeitung berichtet, dass ihre Aufgaben auch die Unterstützung in Ernstfällen umfassen, was zeigt, dass sie ganzheitlich an das Thema herangeht.
Doch was macht gute Vorarbeit im Katastrophenschutz aus? Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat sich diesem Thema intensiv gewidmet. Es fördert die Entwicklung konzeptioneller Grundlagen des Krisenmanagements und unterstützt Behörden mit verschiedenen Serviceangeboten, wie etwa der Ausbildung in Krisenmanagement an der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung. Vor allem ist das BBK darum bemüht, die Strukturen des Krisenmanagements ständig zu optimieren. Nur so kann die erforderliche Vernetzung zwischen staatlichen und privaten Akteuren gewährleistet werden, was für den Erfolg in Krisensituationen entscheidend ist. Das BBK erklärt, dass eine effektive Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern, Wirtschaft und Wissenschaft notwendig ist, um ein robustes Krisenmanagement zu entfalten.
Herausforderungen im Katastrophenmanagement
Wichtig ist es, die häufigen Fragestellungen im Katastrophenmanagement zu klären: Wann ist der Kipppunkt erreicht? Und welche Lehren lassen sich aus vergangenen Ereignissen ziehen? Diese Fragen stehen häufig im Raum, insbesondere wenn man die Herausforderungen bedenkt, die durch Überflutungen, Starkregen oder sogar Cyberangriffe ausgelöst werden können. Die Katastrophenschutzakademie hebt hervor, dass es zahlreiche Aspekte zu berücksichtigen gibt. Ob es sich um die Sensibilisierung der Bevölkerung oder die zivil-militärische Zusammenarbeit handelt, all diese Komponenten sind unverzichtbar für einen professionellen Katastrophenschutzplan.
Ein weiteres aktuelles Thema sind die anstehenden Ausbildungslehrgänge im November 2025, bei denen angehende Katastrophenmanager eine fundierte Ausbildung erhalten, um in Krisensituationen kompetent handeln zu können. Der Lehrgang deckt alle wichtigen Komponenten des Katastrophenmanagements ab, von der -organisation bis hin zur -kommunikation. Interaktive Übungen und Fallbeispiele vermitteln praxisnahe Informationen, die für die Arbeit im Verwaltungsstab unerlässlich sind.
Wie die Entwicklung des Katastrophenschutzes insgesamt zeigt, ist die Stadt Waiblingen auf dem richtigen Weg, um für zukünftige Krisensituationen bestmöglich gerüstet zu sein. Mit der Expertise von Lisa Haußner und den Unterstützungsmöglichkeiten des BBK stellt sich die Stadt den Herausforderungen, die die Zukunft bereithält. Schließlich ist es besser, gut vorbereitet zu sein, als im Ernstfall überrascht zu werden.