30 Jahre Stadtseniorenrat: Gemeinsam stark für die ältere Generation!

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Der Stadtseniorenrat Esslingen feiert 30 Jahre und bietet Smartphonekurse für Senioren an, um das Leben im Alter zu verbessern.

Der Stadtseniorenrat Esslingen feiert 30 Jahre und bietet Smartphonekurse für Senioren an, um das Leben im Alter zu verbessern.
Der Stadtseniorenrat Esslingen feiert 30 Jahre und bietet Smartphonekurse für Senioren an, um das Leben im Alter zu verbessern.

30 Jahre Stadtseniorenrat: Gemeinsam stark für die ältere Generation!

In Esslingen tut sich einiges, und das ist nicht nur den Jüngeren vorbehalten. Der Stadtseniorenrat Esslingen feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum: 30 Jahre erfolgreiche Interessenvertretung für die ältere Generation. Der Verein hat sich nicht nur die Förderung der sozialen Teilhabe zur Aufgabe gemacht, sondern bietet auch innovative Dienstleistungen an, die das Leben für Senioren bereichern.

Ein Highlight sind die Smartphonekurse, die der Stadtseniorenrat in Kooperation mit zwei lokalen Schulen anbietet. Diese Initiative soll älteren Menschen den Umgang mit moderner Technologie näherbringen und die digitale Kluft überbrücken. Die Kurse sind kostenlos und richten sich nicht nur an Mitglieder, sondern an alle interessierten Senioren. Damit steht die Stadt einmal mehr für ihr Engagement ein, um eine aktive und selbstbestimmte Lebensweise im Alter zu unterstützen.

Ein Rückblick auf drei Jahrzehnte

Unlängst hat der erste Vorsitzende Josef Birk die Bedeutung von zwischenmenschlichen Beziehungen betont und wie wichtig es ist, Menschen zusammenzubringen. „Eine Stimme für die ältere Generation“ – so formulierte es Sozialbürgermeister Yalcin Bayraktar. In der Vergangenheit gab es jedoch Vorbehalte gegenüber der Gründung des Stadtseniorenrats. Udo Goldmann, ehemaliger Sozial- und Ordnungsbürgermeister, erinnerte sich an die Skepsis in der Lokalpolitik, als die Idee eines weiteren Gremiums aufkam. Doch die Vision von unverzichtbarem Engagement für die Belange älterer Menschen hat sich als zukunftsträchtig erwiesen.

Der Fokus hat sich gewandelt: Es geht nicht mehr nur um Pflege und Heime, sondern um vielfältige Freizeit- und Beratungsangebote, die Isolation und Altersarmut entgegenwirken. Renate Schaumburg, Vorsitzende des Kreisseniorenrats, hebt hervor, dass die Neutralität des Stadtseniorenrats ein wichtiges Instrument ist. Der Verein hat sich in vielen politischen Gremien als beratend erwiesen, etwa im Sozialausschuss. Erfolge wie die Wiedereinführung des Stadttickets und die Pläne für barrierefreie Toiletten in der Innenstadt untermauern das Wirken des Stadtseniorenrats.

Zukunftsperspektiven

Die nächsten Schritte des Stadtseniorenrats sind bereits klar umrissen. Die Silhouette einer modernen Seniorenarbeit entsteht hier: Veranstaltungen und Projekte, die den Alltag älterer Menschen bereichern, sind fest eingeplant. Dabei ist es wichtig, den Kontakt zu den jüngeren Generationen aufrechtzuerhalten, um gegenseitiges Verständnis zu fördern und die Brücken zwischen den Generationen zu stärken. Das Angebot ist facettenreich und richtet sich an alle Altersgruppen – eine echte Bereicherung für Esslingen.

So bleibt der Stadtseniorenrat ein lebendiges Beispiel dafür, wie gelebte Integration und Teilhabe gelingen können. Die älteren Bürger:innen in Esslingen haben mit der Unterstützung des Stadtseniorenrats nicht nur eine Stimme, sondern auch die Möglichkeit, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.