Weltblutspendetag: DRK warnt vor drohendem Engpass im Sommer!

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Lörrach, 13.06.2025: DRK kämpft um Blutspenden in den Sommermonaten und appelliert an jüngere Spender zur Unterstützung.

Lörrach, 13.06.2025: DRK kämpft um Blutspenden in den Sommermonaten und appelliert an jüngere Spender zur Unterstützung.
Lörrach, 13.06.2025: DRK kämpft um Blutspenden in den Sommermonaten und appelliert an jüngere Spender zur Unterstützung.

Weltblutspendetag: DRK warnt vor drohendem Engpass im Sommer!

Im Vorfeld des Weltblutspendetags stehen die Blutspendedienste vor einer wichtigen Herausforderung: die Ansprache und Aktivierung von Erstspendern. Götz vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) zeigt auf, dass es zwar gelingt, neue Blutspender zu gewinnen, doch oft bleibt es beim einmaligen Spenden. Besonders die Sommermonate bringen Schwierigkeiten mit sich, da der Bedarf an Blutpräparaten konstant hoch bleibt und gleichzeitig viele potenzielle Spender im Urlaub sind oder von Hitzewellen abgeschreckt werden. Das DRK appelliert daher eindringlich an jüngere Menschen, regelmäßig Blut zu spenden, um den Rückgang der Spenden in diesen entscheidenden Monaten zu stoppen. Hier sind gesunde Menschen ab 18 Jahren mit mindestens 50 Kilogramm Körpergewicht gefragt, denn Männer dürfen insgesamt sechs Mal im Jahr spenden, Frauen hingegen vier Mal, wie verlagshaus-jaumann.de berichtet.

Täglich werden in Deutschland rund 15.000 Blutspenden benötigt, um die Patientenversorgung sicherzustellen. Um diese immense Zahl zu erreichen, führt der DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg Hessen in Frankfurt wöchentlich etwa 5.000 Blutentnahmen durch. Die Station am Standort Sandhofstraße 1 in Niederrad spielt dabei eine zentrale Rolle. Hier werden zahlreiche krankenhausnahe Dienstleistungen erbracht, die das Universitätsklinikum Frankfurt am Main und rund 100 weitere Krankenhäuser in der Region mit Blutprodukten versorgen. Insgesamt sind am Institut für Transfusionsmedizin 340 Mitarbeiter/innen aktiv, die sich nicht nur um die Blutentnahmen kümmern, sondern auch an innovativen Forschungsprojekten arbeiten, die von der Infektionssicherheit bis hin zur Gentherapie reichen, berichtet blutspende.de.

Innovative Ansätze in der Blutspende

Über das tägliche Geschäft hinaus engagiert sich das Institut auch in bedeutenden Forschungsprojekten wie der Entwicklung neuer Tumortherapien oder der transplantationimmunologisch. Diese Forschungsansätze sind entscheidend, um künftige medizinische Herausforderungen zu meistern. Die stationäre Blutspendeabteilung ermöglicht es neuen und erfahrenen Spendern, direkt vor Ort zu spenden. Im Jahr nutzen mehr als 1.000 Spender diese Möglichkeit, was die Notwendigkeit von Mobileinsatz-Teams unterstreicht, die täglich in diverse Bürgerhäuser, Schulen und Universitäten unterwegs sind, um die dringend notwendige Blutspende zu fördern.

Die Blutspende ist nicht nur ein Akt der Nächstenliebe, sondern auch eine gesellschaftliche Verantwortung, die vor allem jüngere Generationen annehmen sollten. Neben dem direkten Nutzen für die Patienten, bietet die Spende auch eine großartige Möglichkeit, sich aktiv im Gemeinwesen zu engagieren und einen wertvollen Beitrag zu leisten. Die Herausforderung bleibt, durch gezielte Aufklärung und Ansprache, das Bewusstsein für die Bedeutung der Blutspende weiter zu schärfen und den Spenderpool nachhaltig zu sichern, wie blutspenden.de zusammenfassend darstellt.