Schwärmende Entdecker: Auf Expedition durch den Schwarzwald und Nördlingen!

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Entdecken Sie Freiburg im Breisgau: Kultur, Natur und historische Sehenswürdigkeiten auf einer Spritztour durch den Schwarzwald.

Entdecken Sie Freiburg im Breisgau: Kultur, Natur und historische Sehenswürdigkeiten auf einer Spritztour durch den Schwarzwald.
Entdecken Sie Freiburg im Breisgau: Kultur, Natur und historische Sehenswürdigkeiten auf einer Spritztour durch den Schwarzwald.

Schwärmende Entdecker: Auf Expedition durch den Schwarzwald und Nördlingen!

Mit großer Vorfreude machte sich eine Gruppe von Reisenden auf, um den Südschwarzwald und seine beeindruckenden Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Die Reise begann im Krater-Museum in Nördlingen, wo sie in die faszinierende Geschichte eines Meteoriteneinschlags eintauchten, der vor ungefähr 15 Millionen Jahren stattgefunden hatte. Ein Asteroid mit einem Durchmesser von 1.000 bis 1.500 Metern traf die Erde mit einer furchtbaren Geschwindigkeit von etwa 70.000 km/h und hinterließ das markante Nördlinger Ries, einen beeindruckenden Krater mit einem Durchmesser von 24 Kilometern. Diese erdgeschichtliche Besonderheit ist inzwischen sogar als UNESCO-Geopark ausgezeichnet worden.

Nach dem Besuch des Krater-Museums ging es weiter zum Urmenschen-Museum in Blaubeuren, wo die Besucher in die Urgeschichte eintauchten. Eine angeplante Erkundung des malerischen Blautopfs, der zweitgrößten Quelle Deutschlands, musste aufgrund einer Baustelle ausfallen.

Der Schwarzwald ruft

Die Reisegruppe übernachtete im komfortablen Hotel „Alemannenhof“ in Schallstadt-Mengen, ganz in der Nähe von Freiburg im Breisgau. Ein heftiges Gewitter am nächsten Morgen sorgte für einen dramatischen Start in den Tag, doch die Stimmung blieb ungetrübt. Der informative Rundgang durch die Altstadt von Freiburg mit zwei sachkundigen Führern machte das Wetter schnell vergessen.

Weiter ging es nach Furtwangen, wo die Breg entspringt, und der Weg führte direkt zur Donau. In Triberg wartete das Abenteuer an den sieben Stufen des höchsten Wasserfalls Deutschlands. „Da liegt was an“ dachten sich wohl alle, als sie das tosende Wasser beobachteten. Anschließend ließ sich die Gruppe von der weltgrößten Kuckucksuhr im Kaiserstuhl faszinieren, einem beliebten Gebiet für Obst- und Weinanbau, wo auch die Weinprobe in den Altstädten von Endingen und Burkheim stattfand. Dabei wurden direkt Vergleiche mit den berühmten Frankenweinen gezogen.

Auf dem Feldberg

Eine weitere Hauptattraktion war der Ausblick vom 1494 Meter hohen Feldberg, dem höchsten Gipfel des Schwarzwaldes. Für viele war die Seilbahnfahrt ein Höhepunkt, und der Besuch des Aussichtsturms war ein unvergessliches Erlebnis. Auch das Schinkenmuseum zog zahlreiche Interessierte an. Nach einer wohlverdienten Mittagsrast in der beliebten Staatsbrauerei Rothaus, bekannt für das „Tannenzäpfle“, war die Gruppe bereit für weitere Erkundungen.

Der majestätische Dom von St. Blasien, die größte Kuppelkirche nördlich der Alpen, stattete die Gruppe ebenfalls einen Besuch ab. Auf der Rückfahrt zum Hotel nahmen die Reisenden die malerischen Bergwinkel ins Visier und vorbeifahrend an den Schwarzwälder Seen, zum Beispiel dem Titisee und dem Schluchsee. Dort war der niedrigere Wasserstand, das Resultat des trockenen Frühjahrs, mehr als offensichtlich.

Die Heimfahrt begann in Kehl: Von hier brachte die Straßenbahn die Gruppe über die Europabrücke nach Straßburg. Auch wenn das Münster mit der weltberühmten Uhr wegen der Mittagspause geschlossen war, gab es dennoch die Gelegenheit, die historische Altstadt zu erkunden. Als krönenden Abschluss stand der Besuch des Schmuckmuseums in Pforzheim auf dem Programm.

Wegen hohem Verkehrsaufkommen und Staus verlängerte sich die Heimfahrt nach Münnerstadt, aber trotz der Umstände blicken alle auf eine gelungene und informative Reise zurück. „So eine Tour hat man nicht alle Tage“, resümierte ein Teilnehmer voller Begeisterung, und es war klar, dass die Erlebnisse dieser Reise noch lange in den Köpfen der Reisenden bleiben werden.