Köflacher Delegation begeistert beim Steirerfest in Giengen!

Köflacher Delegation begeistert beim Steirerfest in Giengen!

Das Steirerfest in Giengen an der Brenz hat einmal mehr gezeigt, wie stark die Verbundenheit zwischen Köflach und seiner Partnerstadt ist. Eine 18-köpfige Delegation aus Köflach machte sich auf nach Deutschland, um zwei Tage voller Spaß und Freundschaft zu genießen. Wie meinbezirk.at berichtet, machte das Fest den Köflachern nicht nur große Freude, sondern auch die Vorfreude auf die zahlreichen Aktivitäten war förmlich zu spüren.

Oberbürgermeister Dieter Hehnle hatte ein buntes Programm für die weststeirischen Gäste zusammengestellt. Zu den Höhepunkten gehörte ein Boxkampf, der viele Zuschauer fesselte, während die Delegation um Bürgermeister Helmut Köflach, Stadt- und Gemeinderäte sowie die Musikgruppe „Herzschlag“ umso mehr in die einladende Atmosphäre eintauchte. Und auch die kulinarischen Genüsse kamen nicht zu kurz, denn die Köflacher brachten eine traditionelle weststeirische Jause mit, die bei den Giengenern großen Anklang fand.

Erinnerungen und Gastgeschenke

Ein weiterführendes Highlight war der herzliche Empfang, für den sich Bürgermeister Helmut Köflach auch bei der Rückkehr bedankte. Dieser rege Austausch fördert nicht nur die Städtepartnerschaft, sondern sorgt auch für ein Miteinander, das über Grenzen hinweg Freude bereitet. Zu den Gepflogenheiten gehört es, dass die Gäste auch Gastgeschenke mitbringen, sodass die Köflacher am Sonntag mit Präsenten zu Hause ankamen, die die Erinnerung an dieses schöne Fest aufrechterhalten werden.

Ein Leben für den Extremsport

Und während sich die eine Gruppe auf festliche Aktivitäten konzentrierte, trauert die Welt um einen anderen extremsportlichen Helden: Félix Baumgartner. Der österreichische Base-Jumper und Extremsportler, bekannt für seinen spektakulären Stratosphärensprung, verstarb am 17. Juli 2025 in einem tragischen Flugunfall in Porto Sant’Elpidio, Italien. Baumgartner wurde 56 Jahre alt. Mehr als 2600 Fallschirmsprünge zeugen von einem Leben, das gänzlich der Herausforderung und dem Überwinden von Grenzen gewidmet war, wie auf seiner Wikipedia-Seite dokumentiert ist.

Der ehemalige Kfz-Mechaniker und einmalige Instrukteur im österreichischen Bundesheer stellte mit seinem Stratosphärensprung im Jahr 2012 mehrere Weltrekorde auf. Dazu gehören der höchste Absprung in der Geschichte der Menschheit und die höchste Geschwindigkeit im freien Fall. Seine Auftritte und Erfolge haben nicht nur für Furore gesorgt, sondern auch Generationen von Extremsportlern inspiriert.

Es bleibt zu hoffen, dass solche Verbindungen und Erinnerungen, wie sie das Steirerfest geschaffen hat, weiterhin bestehen bleiben. Denn sowohl Köflach als auch Giengen sind Beispiele dafür, wie Landschaften zusammenwachsen und wie wichtig kultureller Austausch für das menschliche Miteinander ist.