Neues KfW-Programm: Bis zu 80% Förderung für Heidelberger Grünprojekte!

Heidelberg initiiert neues KfW-Zuschussprogramm zur Förderung von Grünflächen und Klimaschutzmaßnahmen in Vereinen.
Heidelberg initiiert neues KfW-Zuschussprogramm zur Förderung von Grünflächen und Klimaschutzmaßnahmen in Vereinen. (Symbolbild/MBW)

Neues KfW-Programm: Bis zu 80% Förderung für Heidelberger Grünprojekte!

Heidelberg, Deutschland - In Heidelberg tut sich was in puncto Klimaschutz! Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat ein neues Zuschussprogramm ins Leben gerufen, das den Namen „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ trägt. Ziel ist es, Vereine und Gemeinden bei der naturnahen Gestaltung von Grünflächen zu unterstützen. Der Aufruf richtet sich speziell an die in der Stadt aktiven Vereine, die eigene Flächen und konkrete Projekte einbringen können. Dabei winken bis zu 80 Prozent Förderung, während die restlichen 20 Prozent selbst getragen werden müssen – ein echtes Schnäppchen für engagierte Bürgerinnen und Bürger, die ihren grünen Daumen zum Einsatz bringen wollen! mrn-news.de.

Aber was genau wird gefördert? Wer einen Blick in die Förderrichtlinien wirft, findet eine bunte Palette an Maßnahmen. Von der Umgestaltung bestehender Flächen über Baumpflanzungen bis hin zu Entsiegelungsprojekten – das heißt, Bodenflächen zurückzugewinnen und die natürliche Bodenfunktion wiederherzustellen, sind alles förderfähige Maßnahmen. Vereine, die sich für eine Förderung interessieren, sollten sich sputen, denn die Mittel sind begrenzt. Eine rasche Rückmeldung ist daher gefragt!

Unterstützung für Vereine

Die Stadt Heidelberg steht den Vereinen hilfreich zur Seite, insbesondere bei der Antragstellung. Wer Unterstützung benötigt, kann sich mit dem Umweltamt in Verbindung setzen. Über die E-Mail-Adresse umweltamt@heidelberg.de oder telefonisch unter 06221 5818000 ist der Kontakt schnell hergestellt. Auch Dr. Joachim Fallmann ist unter joachim.fallmann@heidelberg.de oder 06221 5818241 erreichbar. Ein kurzer Austausch kann oft Wunder wirken und viele Fragen klären!

Wie geht es weiter mit dem Klimaschutz? Laut KfW/) sind auch Entsiegelungsmaßnahmen gefördert, die dezentral vor Ort Niederschlagswasser versickern lassen sollen. Hierbei können Teilflächen zurückgebaut und in attraktive Grünflächen verwandelt werden. Das Augenmerk liegt dabei auch auf der Verbesserung der biologischen Aktivität des Bodens und der Schaffung von zusätzlichen Lebensräumen.

Finanzielle Mittel

Für das Jahr 2025 wurden insgesamt 178 Millionen Euro für dieses Förderprogramm bereitgestellt, wovon etwa 33 Millionen für Entsiegelungsmaßnahmen und -konzepte reserviert sind. Dies zeigt, dass das Thema Klimaschutz in den Kommunen stark im Fokus steht. Die Förderung von Baumpflanzungen, naturnahen Parkflächen und urbanen Wäldern soll die Biotop- und Artenvielfalt draussen deutlich steigern und die Lebensqualität in den Städten verbessern. bfn.de hebt hervor, dass die Verbesserung des Wasserrückhalts in Städten und Gemeinden ein zentrales Ziel der Maßnahmen ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Es ist ein goldenes Jahr für jene, die sich für mehr Grünes in Heidelberg einsetzen wollen. Mit einem klaren Fokus auf naturnahes Grünflächenmanagement und praktischen Maßnahmen hat jeder die Chance, zum Klimaschutz beizutragen und sich mit den eigenen Projekten in die Stadtentwicklung einzubringen. Wer jetzt aktiv wird, kann nicht nur der Natur, sondern auch seiner Gemeinde etwas Gutes tun!

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OrtHeidelberg, Deutschland
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