Neues Resilienzzentrum im Rems-Murr-Kreis: So sind Sie besser geschützt!
Im Rems-Murr-Kreis hat das DRK ein Resilienzzentrum gegründet, um Bürger nach Starkregen-Katastrophen zu unterstützen.

Neues Resilienzzentrum im Rems-Murr-Kreis: So sind Sie besser geschützt!
Im Rems-Murr-Kreis tut sich einiges, besonders im Hinblick auf die Sicherheit der Bevölkerung bei Naturkatastrophen. Nach den verheerenden Starkregenfällen im Juni 2024 hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ein Resilienzzentrum ins Leben gerufen. Diese Einrichtung soll den Bürger:innen helfen, besser auf Notfälle vorbereitet zu sein und im Krisenfall schnell und sinnvoll reagieren zu können. Landrat Dr. Richard Sigel betonte, dass die Initiative ursprünglich aus der Nachbarschaft kam, inspiriert durch das Resilienzzentrum im Ostalbkreis.
Doch was genau steckt hinter diesem Resilienzzentrum? Beate Wichtler, Ausbildungsleiterin des DRK, hebt die Bedeutung eines gut ausgestatteten Notfallrucksacks hervor. Ein solcher Rucksack sollte wichtige Utensilien enthalten, die in Krisensituationen, wie etwa einem Stromausfall oder Hochwasser, von Bedeutung sind. Hierbei geht es nicht nur um Lebensmittel und Wasser, sondern auch um Dinge wie Medikamente, Verbandsmaterial und Kommunikationsgeräte, die dabei helfen, den Überblick zu behalten und fundierte Entscheidungen zu treffen. ZVW berichtet von dieser wichtigen Vorbereitung.
Tipps für mehr Sicherheit
Das Resilienzzentrum bietet nicht nur Unterstützung in Form von Material, sondern auch Schulungen und Workshops an, um den Bürger:innen zu zeigen, wie sie in Notsituationen richtig handeln können. Die Informationen dazu sind auf der Website von Christina Stumpp zu finden, die die Initiative aktiv unterstützt.
Es ist nicht zu leugnen, dass Naturereignisse immer häufiger auftreten und dabei große Schäden verursachen können. Daher ist es entscheidend, dass die Menschen im Rems-Murr-Kreis gut informiert und vorbereitet sind. Der Aufbau von Nachbarschaftshilfe und Zusammenhalt ist in solchen Situationen wesentlich, und genau das will das DRK mit seinem neuen Konzept erreichen. Mit einem guten Händchen im Krisenmanagement wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass auch schwere Zeiten gemeinsam überstanden werden können.
Insgesamt zeigt die Gründung des Resilienzzentrums, dass die Gemeinden im Rems-Murr-Kreis auf Experienzen aus der Vergangenheit reagieren und für die Zukunft vorsorgen. Ein starkes gemeinsames Engagement ist gefragt, um die eigene Sicherheit und die der Nachbarn zu gewährleisten. Nur so kann man sicherstellen, dass alle in der Region gut durch potenzielle Krisen navigieren können. Die nächsten Schritte auf diesem Weg dürften spannend werden.