Drogen-Raser in Aspach: Porsche-Unfall mit 25.000 Euro Schaden!
24-jähriger Porsche-Fahrer unter Drogen verursacht Unfall in Aspach. Polizei ermittelt, Sachschaden ca. 25.000 Euro.

Drogen-Raser in Aspach: Porsche-Unfall mit 25.000 Euro Schaden!
In den frühen Morgenstunden des 11. Juni 2025 ereignete sich in Aspach ein spektakulärer Unfall, der nicht nur den Fahrer selbst, sondern auch die Polizei auf den Plan rief. Ein 24-jähriger Mann, der mit seinem Porsche auf der Bundesstraße 328 in Richtung Backnang unterwegs war, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Porsche lenkte zunächst nach links von der Fahrbahn ab und fuhr etwa 50 Meter, bevor er sich wieder nach rechts wandte und gegen das Bankett am rechten Seitenstreifen prallte. Der dabei entstandene Sachschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt, wie die Stuttgarter Nachrichten berichten.
Die Einsatzkräfte der Polizei vermuteten sofort Drogenkonsum; eine spätere Blutentnahme bestätigte diesen Verdacht. Solche Vorfälle werfen ein nachdenkliches Licht auf die Problematik des Drogenkonsums im Straßenverkehr. Laut einer Dunkelfeldstudie des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) haben im Jahr 2023 etwa 250.000 Menschen ein Fahrzeug unter Drogeneinfluss gelenkt. Allerdings gibt es nur rund 8.676 Anzeigen wegen Drogenlenkens, was knapp 3 % der geschätzten Fälle ausmacht. Das heißt, ein Großteil der betroffenen Lenker*innen bleibt unentdeckt, was Anlass zur Sorge gibt, dass die jetzigen Maßnahmen nicht ausreichen, um die Straßen wirklich sicher zu machen. Es wird vorgeschlagen, geeignete Geräte und Abläufe zu implementieren, die es ermöglichen, Drogenlenker*innen effizienter aus dem Verkehr zu ziehen, wie die Studie des KFV hervorhebt.
Die Statistik spricht Bände
Statistiken zu Verkehrsauffälligkeiten zeigen eine bedenkliche Realität. Im Jahr 2024 wurden in Deutschland insgesamt 4.116 Drogenverstöße im Rahmen von Straftaten registriert. In der gleichen Zeit wurden 42.803 Ordnungswidrigkeiten wegen Drogenkonsums erfasst, wie das Kraftfahrt-Bundesamt mitteilt. Ein Blick auf die Daten zeigt, dass Drogenvergehen zwar viel weniger häufig wie Alkoholvergehen registriert werden, jedoch einen kritischen Aspekt für die Verkehrssicherheit darstellen.
Die häufigsten Verkehrsverstöße, besonders bei Männern, bleiben Geschwindigkeitsüberschreitungen. Das zeigt, dass während Alkohol und Drogen weiterhin ein Thema bleiben, auch der schnelle Fahrstil ein ernstzunehmendes Risiko birgt. Mit über 1,8 Millionen Geschwindigkeitsverstößen bei Männern und mehr als einer halben Million bei Frauen müssen die Behörden dringend an einem Strang ziehen, um die Sicherheit auf unseren Straßen zu erhöhen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Vorfall in Aspach nicht nur ein Einzelfall ist, sondern Teil eines größeren Problems, das unsere Gesellschaft beschäftigt. Es liegt in unseren Händen, Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit im Straßenverkehr nachhaltig zu verbessern.