Autozulieferer Swoboda schließt Standort: 140 Jobs in Gefahr!

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Der Autozulieferer Swoboda kündigt die Schließung des Standorts Schorndorf bis 2026 an, betroffen sind 140 Mitarbeiter.

Der Autozulieferer Swoboda kündigt die Schließung des Standorts Schorndorf bis 2026 an, betroffen sind 140 Mitarbeiter.
Der Autozulieferer Swoboda kündigt die Schließung des Standorts Schorndorf bis 2026 an, betroffen sind 140 Mitarbeiter.

Autozulieferer Swoboda schließt Standort: 140 Jobs in Gefahr!

Die Automobilindustrie in Deutschland steht vor stürmischen Zeiten, und das zeigt sich deutlich an der jüngsten Entscheidung des Autozulieferers Swoboda. Wie Merkur berichtet, plant das Unternehmen die Schließung seines Vertriebs- und Entwicklungszentrums in Schorndorf bis Mitte 2026. Dies betrifft rund 140 Mitarbeiter, die sich nun auf eine unsichere Zukunft einstellen müssen.

Der erklärliche Grund für diesen Schritt ist der hohe Kostendruck und die sinkende Konkurrenzfähigkeit, unter denen der Standort leidet. Verhandlungen mit dem Betriebsrat sind im Gange, doch bislang konnte keine Einigung hinsichtlich eines Sozialplans oder Abfindungen erzielt werden. Dies lässt die betroffenen Mitarbeiter in einer angespannten Situation zurück.

Der Standort Schorndorf im Fokus

Der Standort in Schorndorf spielt eine bedeutende Rolle in den Entwicklungsbereichen Sensorik, Elektronik und Systeme sowie in den Abteilungen Vertrieb, Einkauf, Qualität, Versuch und Betriebsmittelbau. Swoboda, das weltweit über 4.000 Mitarbeiter beschäftigt und weitere Standorte in Deutschland (Wiggensbach, Fürth, Karlsruhe) hat, ist ein Schlüsselfigur in der heimischen Automobilzulieferindustrie.

Die geplante Schließung spiegelt die angespannte Lage der gesamten Branche wider, die durch zahlreiche Herausforderungen wie steigende Materialkosten und intensiven Wettbewerb geprägt ist. Auch am Hauptsitz in Wiggensbach sind bereits Stellenabbau-Maßnahmen angekündigt.

Global aufgestellt

Swoboda ist nicht nur in Deutschland aktiv, sondern betreibt auch Standorte in Tschechien, Rumänien, den USA, Mexiko und China. Dies zeigt, dass das Unternehmen trotz der Herausforderungen in Deutschland eine umfassende globale Ausrichtung hat. Die Umstrukturierung könnte jedoch auch hier in anderen Ländern Spuren hinterlassen, sollte der Kostendruck anhalten.

Während sich die Lage für die Mitarbeiter in Schorndorf zuspitzt, bleibt abzuwarten, wie sich die Verhandlungen mit dem Betriebsrat entwickeln werden. Hoffen wir auf eine faire Lösung für die Betroffenen.

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