Ludwigsburg und Kehl: Frauenpower an den Hochschulen boomt!

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Ludwigsburg und Kehl verzeichnen hohe Frauenanteile an Verwaltungshochschulen, mit steigenden Bewerberzahlen im Public Management.

Ludwigsburg und Kehl verzeichnen hohe Frauenanteile an Verwaltungshochschulen, mit steigenden Bewerberzahlen im Public Management.
Ludwigsburg und Kehl verzeichnen hohe Frauenanteile an Verwaltungshochschulen, mit steigenden Bewerberzahlen im Public Management.

Ludwigsburg und Kehl: Frauenpower an den Hochschulen boomt!

Die Hochschullandschaft in Baden-Württemberg zeigt ein erfreuliches Bild: Sowohl die Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg (HVF) als auch die Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl verzeichnen einen hohen Anteil an weiblichen Studierenden. Aktuelle Daten des Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) geben einen Einblick in die Ausbildungsmöglichkeiten, die diese beiden Institutionen bieten. Der Frauenanteil an der HVF liegt bei beeindruckenden 64%, während die Hochschule Kehl sogar 68% aufweist. Damit übertreffen sie den bundesweiten Durchschnitt von 51% deutlich. Dies verdeutlicht, dass die berufliche Zukunft für Frauen in der Verwaltung immer attraktiver wird.

Die HVF gehört zu den größten ihrer Art in Deutschland und agiert als Impulsgeberin für eine bürgernahe und leistungsfähige Verwaltung. Sie bietet fünf Bachelor- und zwei Masterstudiengänge sowie zwei Studiengangkooperationen an, während die Hochschule Kehl mit zwei Bachelor- und vier Masterstudiengängen sowie drei Studiengangkooperationen aufwartet. Ein besonders interessantes Detail ist, dass lediglich ein Viertel der Verwaltungsfachhochschulen mehr als drei Studiengänge anbietet. Dies hebt die Angebote in Ludwigsburg und Kehl hervor und macht sie zu attraktiven Anlaufstellen für Studieninteressierte.

Beliebtheit bei den Studierenden

Die Zahl der Bewerber an beiden Hochschulen steigt stetig. So haben sich über 1.600 Interessierte für 900 Plätze im Bachelorstudiengang Public Management beworben – ein Anstieg von rund 12% im Vergleich zum Vorjahr. In Zeiten, in denen die Suche nach gut ausgebildeten Nachwuchskräften immer drängender wird, freuen sich die Hochschulen über diese zentrale Bedeutung als Ausbildungsstätten für eine qualifizierte Verwaltung.

Besonders spannend ist die Internationalisierung, die an beiden Hochschulen durch Forschungsprojekte und Auslandspraktika gefördert wird. Dies könnte in Zukunft dazu führen, dass auch die Anzahl der internationalen Studierenden steigt. Bislang ist der Anteil an ausländischen Studierenden jedoch gering, was darauf hinweist, dass viele der Studierenden eine deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.

Technologische Entwicklungen und Herausforderungen

In der breiteren technologischen Landschaft spielt auch Künstliche Intelligenz eine zunehmend wichtige Rolle. Ein Beispiel dafür ist die rasante Entwicklung des KI-Chatbots ChatGPT, der seit seiner Einführung im November 2022 von OpenAI zu einem Phänomen in der digitalen Welt avanciert ist. Mit mittlerweile über 700 Millionen wöchentlichen Nutzern (Stand August 2025) und neuen Funktionen, die den kritischen Denkprozess fördern sollen, wird klar, dass KI-Technologien auch im Bildungsbereich immer relevanter werden.

Im August 2025 brachte OpenAI die neueste Version, GPT-5, auf den Markt, die eine Vielzahl von Modi anbietet und mit verschiedenen neuen Features aufwartet. Diese Entwicklungen zeigen, wie wichtig es ist, mit der technologischen Evolution Schritt zu halten – eine Herausforderung, der sich auch die Hochschulen in Baden-Württemberg stellen müssen.

Die Situation in Ludwigsburg und Kehl ist ein Ausdruck der Veränderungen, die in der deutschen Bildungspolitik und -wirtschaft vor sich gehen. Die Verbindung von akademischen Ausbildungsmöglichkeiten und modernen Technologien kann sowohl für die Studierenden als auch für die öffentliche Verwaltung von großem Nutzen sein.