Leinfelden-Echterdingen: Neues Zentrum für Gründer öffnet 2026!
Leinfelden-Echterdingen: Neues Zentrum für Gründer öffnet 2026!
Friedrich-List-Straße, Leinfelden-Echterdingen, Deutschland - In Leinfelden-Echterdingen tut sich etwas Spannendes: Ein neues Gründungs- und Innovationszentrum (GIZ) wird in etwa einem Jahr seine Türen öffnen. Der Standort, der an der Friedrich-List-Straße liegt, wird jungen Gründern und aufstrebenden Start-ups optimale Voraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg bieten. Dies wurde bei einem Unternehmerdialog auf dem Campus der Firma Weitmann & Konrad (WEKO) deutlich, wo rund 120 Gäste zusammenkamen, um mehr über das ambitionierte Projekt zu erfahren. Oberbürgermeister Otto Ruppaner sprach in diesem Zusammenhang von der „Revitalisierung von Gewerbegebieten“ und der Unterstützung von Unternehmensgründungen, die durch das GIZ maßgeblich vorangetrieben werden soll. Die Stadtverwaltung berichtet über die immense Bedeutung dieser Einrichtung für die lokale Wirtschaft.
Der Austausch während des Unternehmerdialogs offenbarte bereits jetzt das große Interesse an dem neuen Zentrum. Marcel Konrad von WEKO betonte nicht nur die Entwicklung des Standorts, sondern auch die Chance, die das GIZ sowohl für Gründer als auch für etablierte Firmen bietet, die neue und innovative Projekte ins Leben rufen möchten. Schließlich wird das Zentrum nicht nur Platz für Gründer schaffen, sondern auch Raum für kreative Ideen und Kooperationen fördern.
Raum für Entwicklung und Zusammenarbeit
Das Gründungs- und Innovationszentrum wird auf stolzen 880 Quadratmetern, verteilt auf vier Etagen, alle notwendigen Infrastrukturen bereitstellen: von Laboren über Werkstätten bis hin zu Büros und Gemeinschaftsräumen. Der Umbau des gebauten Traums soll noch in diesem Jahr beginnen, bevor 2026 endlich die Türen geöffnet werden. Neben den Räumlichkeiten wird das GIZ auch durch einen externen Dienstleister betrieben, sodass hier eine moderne und innovative Arbeitsumgebung garantiert ist.
Daniel Ludin, Vorsitzender der Industrie- und Wirtschaftsvereinigung LE, unterstrich die Notwendigkeit, ein solches Zentrum zu etablieren, um die Stadt durch Ideenaustausch und Vernetzung weiterzubeleben. Die Bedeutung des GIZ wird zudem von Prof. Dr. Ralf Vögele von der Universität Hohenheim hervorgehoben, der es als wichtigen Kooperationspartner für Gründungsinitiativen sieht. Diese Synergien können letztlich dazu beitragen, die Überlebensquote von Unternehmensgründungen zu steigern – ein Punkt, der auch von fuer-gruender.de hervorgehoben wird, wo die Überlebensquote in Gründerzentren bei beeindruckenden 90 % liegt, was über dem Durchschnitt liegt.
Vorteile für Gründer und die Economy
Denis Kleist, der als Gründer des Start-ups „encantus“ von seinen eigenen Erfahrungen berichtete, wies auf die Herausforderungen hin, denen sich Gründer oft gegenübersehen. Er sieht das GIZ als wertvolle Unterstützung, um Hürden zu verringern und den Weg zum eigenen Unternehmen zu erleichtern. Moritz Meidert, Geschäftsführer von „Kommune Zukunft“, stellte das große Interesse der Wirtschaft am neuen Zentrum in den Vordergrund und lobte die Eignung des Standorts.
Insgesamt wird das Gründungs- und Innovationszentrum nicht nur ein Ort zum Arbeiten sein, sondern ein echtes Herzstück für die Innovationskultur der Region. Es bietet nicht nur eine Plattform für neue Ideen, sondern auch für Kooperationen, die das Potenzial haben, Leinfelden-Echterdingen in der wirtschaftlichen Landschaft weiter nach vorne zu bringen. Die Vorfreude auf die Eröffnung im Jahr 2026 ist bereits jetzt spürbar und könnte die Weichen für viele erfolgreiche Geschäftsmodelle der Zukunft stellen. Stuttgarter Nachrichten berichten ebenfalls darüber, wie prägend dieses Projekt für die Stadt wird sein.
Details | |
---|---|
Ort | Friedrich-List-Straße, Leinfelden-Echterdingen, Deutschland |
Quellen |
Kommentare (0)