Große Auktion in Leonberg: Schnäppchen bei Fundfahrrädern am 20. September!
Am 20. September versteigert Leonberg Fundfahrräder. Interessierte können ab 10 Uhr im Alten Rathaus mitbieten.

Große Auktion in Leonberg: Schnäppchen bei Fundfahrrädern am 20. September!
Mit einem spannenden event zur Auktion von Fundfahrrädern lädt die Stadt Leonberg am Samstag, den 20. September, in den Hinterhof des Alten Rathauses ein. Die Versteigerung beginnt um 10 Uhr und bietet allen Interessierten die Möglichkeit, bei unterschiedlichsten Fahrrädern, deren Aufbewahrungsfrist bereits abgelaufen ist, mitzubieten. Es ist nicht nur eine Gelegenheit, ein Schnäppchen zu machen, sondern auch eine Herausforderung, das passende Rad zu finden – denn die angebotenen Zweiräder sind in verschiedenen Zuständen, vom fast neuwertigen Modell bis hin zu Exemplaren, die vielleicht etwas mehr Pflege benötigen.
Zu beachten sind die Kaufbedingungen: Die Fahrräder werden „wie gesehen“ verkauft, das heißt, eine Probefahrt ist nicht möglich, und die Stadtverwaltung übernimmt keine Haftung oder Garantie. Zudem können die Gebote nur in ganzen Eurobeträgen abgegeben werden, eine Barzahlung ist Pflicht – Kartenzahlungen werden nicht akzeptiert. Für die Bürger von Leonberg sind parallel zur Auktion die Sonderöffnungszeiten des Bürgeramtes von 9 bis 13 Uhr eingerichtet, um allen den Zugang zu erleichtern. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, kann online einen Termin buchen.
Vergessenes Rad im Trend
Die Deutsche Bahn sorgt unterdessen mit ihrer laufenden Aktion zur Versteigerung von Fundrädern für weiteres Interesse. Wie die Angebote zeigen, werden in den kommenden Wochen zahlreiche Fundfahrräder versteigert, und das nicht nur in Leonberg. Städte wie Berlin, München und Dresden sind ebenfalls dabei. Im vergangenen Jahr versteigerte die Bahn Hunderte von vergessenen Fahrrädern, darunter auch E-Bikes, die hohe Preise von über 300 Euro erzielten. Mit jährlich schätzungsweise 2.700 Fundrädern an Bahnhöfen in ganz Deutschland ist das Thema aktueller denn je. Um etwa die Hälfte der zurückgelassenen Räder kümmert man sich, indem sie nach einer mindestens zehnwöchigen Aufbewahrungsfrist zur Auktion freigegeben werden Leonberg.de.
Doch nicht nur die Versteigerungen sind bemerkenswert, sondern auch die Erlöse. Im Schnitt wird mit etwa 60 Euro pro Fahrrad gerechnet, was ein beachtlicher Betrag ist, wenn man die hunderte von versteigerten Fahrrädern zusammenzählt. Und was passiert mit dem Geld? Das wird zunächst verwahrt, und frühere Eigentümer können innerhalb von drei Jahren Ansprüche geltend machen, wenn sie ihren Besitz nachweisen können, etwa durch die Angabe von Marke, Farbe und Fundort CHIP.de.
Ein interessanter Markt
Diese Aktionen sind wohl auch ein Zeichen für ein wachsendes Interesse an nachhaltigen Verkehrsmitteln. Immer mehr Menschen nutzen das Fahrrad als Alternative zum Auto, und die Möglichkeit, günstig ein gutes Rad zu ergattern, kommt da gerade recht. Viele Reisende vergessen jährlich rund 250.000 Gegenstände in Zügen und Bahnhöfen – das sind statistisch etwa 700 Items pro Tag, wobei hochwertige Gegenstände, wie Notebooks, sehr oft ihren Weg zurück zu ihren Besitzern finden Tagesschau.de.
All das deutet darauf hin, dass die kommende Auktion in Leonberg nicht nur für Fahrradsuchende spannend wird, sondern auch für umweltbewusste Käufer, die ein gutes Geschäft machen wollen. Halten Sie daher Ihr Budget bereit und kommen Sie vorbei – vielleicht ist Ihr neues Lieblingsrad nur einen Besuch entfernt!