Team Evaldo fordert Städte heraus: Wer sammelt mehr für Inklusion?
Vaihingen an der Enz: Team Evaldo wettet auf Spendenerfolg beim Inklusionslauf am 21. September für Lebenshilfe.

Team Evaldo fordert Städte heraus: Wer sammelt mehr für Inklusion?
„Team Evaldo“ schnürt die Laufschuhe und startet in einen spannenden Wettstreit für den guten Zweck. Am 21. September wird der Inklusionslauf der Lebenshilfe im malerischen Umfeld des Vaihinger Egelsees stattfinden. Doch bevor es ernst wird, geht es darum, Geld zu sammeln – und genau das wollen die beiden Städte Mühlacker und Vaihingen schaffen. Die Wette: Teamchef Carlo Morgante ist überzeugt, dass sein Team Evaldo mehr Spendengelder erlaufen kann als die beiden Städte gemeinsam sammeln werden. Und das ist keine leichte Aufgabe!
Aber was steckt genau hinter diesem Inklusionslauf? Die Lebenshilfe organisiert die Veranstaltung seit vielen Jahren und möchte damit ein Zeichen für Inklusion setzen. Diese Wichtigkeit wird nicht nur durch die hohe Teilnehmerzahl, sondern auch durch das positive Feedback unterstrichen. Laut den Prinzipien der UN-Behindertenrechtskonvention hat sich Inklusion seit 2006 als ein essentielles Recht etabliert, das sich an alle Menschen richtet. Hierbei geht es darum, dass jeder Einzelne – mit oder ohne Behinderung – die Möglichkeit zur Teilnahme an gesellschaftlichen Aktivitäten hat, ohne ausgeschlossen zu werden.
Inklusion im Zentrum
Inklusion ist mehr als nur ein Schlagwort; es ist der Grundgedanke, der hinter der Veranstaltung steht. Die Lebenshilfe sieht sich als Ideengeber und möchte Menschen ermutigen, sich aktiv für Inklusion einzusetzen. Sport und Bewegung stellen dabei verbindende Elemente dar, die sowohl gesundheitsfördernd für Körper als auch für die Seele sind. Der Inklusionslauf bringt nicht nur Menschen zusammen, sondern zeigt, dass jeder Teilnehmer seine Stärken und Schwächen mit einbringen kann.
Ein weiterer Aspekt sind die Fordeungen der Behindertenrechtskonvention, die ein gemeinsames Leben aller Menschen anstrebt. Diese wegweisenden Bestimmungen betonen die Bedeutung einer zugänglichen Gesellschaft für alle, und der Inklusionslauf ist ein praktisches Beispiel, wie man dies umsetzen kann. Viele Menschen packen an, um Barrieren abzubauen und ein Miteinander zu fördern.
Spenden für die gute Sache
Die Städte Mühlacker und Vaihingen stehen vor der Herausforderung, im Vorfeld des Laufs Spendengelder zu sammeln. Montiert auf die Motivation von Team Evaldo ist die Wettkampfatmosphäre perfekt, um Bürger und Unternehmen zu inspirieren, ihre Taschen aufzumachen. Schließlich geht es nicht nur darum, einen sportlichen Wettstreit abzuhalten, sondern vor allem um den guten Zweck und das Engagieren für eine inklusive Gesellschaft.
Der Inklusionslauf hat in Vaihingen eine lange Tradition und zieht jedes Jahr zahlreiche Teilnehmer an. Die Vielfalt der Teilnehmer zeigt, dass Inklusion nicht nur ein Ziel ist, sondern auch gelebt wird. Denn letztendlich profitieren wir alle von einem Leben, in dem jeder Mensch die Möglichkeit hat, seine Talente zu entfalten, gleichgültig in welchem Umfeld.
In diesen Tagen also, am besten gleich den 21. September im Kalender markieren – und vielleicht auch schon mal überlegen, wie man sich selbst als Unterstützer etablieren kann. Denn eines ist klar: Bei diesem Lauf zählt jede Runde für die gute Sache!