Flugzeugabsturz in Ahmedabad: Zweiter Flugschreiber geborgen!

Flugzeugabsturz in Ahmedabad: Zweiter Flugschreiber geborgen!
Ahmedabad, Gujarat, Indien - Der tragische Absturz einer Passagiermaschine der Air India im indischen Ahmedabad erschüttert die Welt. Am 16. Juni 2025 kam es zu einem verheerenden Unglück, bei dem mindestens 270 Menschen ihr Leben verloren, darunter 241 Passagiere, die sich an Bord der Maschine befanden. Ein Überlebender, Viswashkumar Ramesh, schilderte, wie er in letzter Sekunde aus der brennenden Maschine entkommen konnte.
Die Bergungsteams konnten am Absturzort einen zweiten Flugschreiber, den Stimmenrekorder, sichern. Zuvor war bereits der Flugdatenschreiber geborgen worden. Dies ist ein entscheidender Schritt für die indische Behörde für Flugunfalluntersuchung (AAIB), die nun in Zusammenarbeit mit der US-Verkehrssicherheitsbehörde NTSB die Hintergründe des Unglücks aufklärt, da das Flugzeug in den USA hergestellt wurde.
Rettung in letzter Sekunde
Ramesh, der einzige Überlebende des Unglücks, berichtete dem indischen Staatsfernsehen von den dramatischen Minuten nach dem Start. Das Flugzeug hatte Probleme, als grüne und weiße Lichter blinkten. Trotz aller Bemühungen konnte die Maschine nicht an Höhe gewinnen und stürzte ab. Ramesh befand sich auf der Seite des Flugzeugs, die beim Aufprall ein Erdgeschoss eines Gebäudes traf. Glück im Unglück: Eine Tür öffnete sich und er konnte sich aus seiner misslichen Lage befreien.
Er erlitt Verletzungen, darunter Verbrennungen an der linken Hand, doch nach seinem Rettungsversuch war er im Schockzustand. Nach ersten Hilfsversuchen von Anwohnern wurde er in ein Krankenhaus gebracht, mit seiner Bordkarte in der Hand. Traurig: Er berichtete, wie tragisch viele seiner Mitreisenden, darunter auch sein Bruder, ums Leben kamen.
Ermittlungen und Unterstützung für Opferfamilien
Die Identifizierung der Opfer ist im Gange, jedoch gibt die Regierung bislang keine genaue Gesamtzahl der Verstorbenen bekannt. Pramod Kumar Mishra, der Chefsekretär von Ministerpräsident Narendra Modi, ist in Gujarat unterwegs, um Unterstützung für die betroffenen Familien und die laufenden Untersuchungen zu gewährleisten.
Flugzeugabstürze sind in den letzten Jahren zwar seltener geworden – im Jahr 2022 gab es weltweit insgesamt 233 Todesopfer – doch bleibt jeder einzelne Vorfall ein schreckliches Ereignis für Angehörige und die Gesellschaft. Während in der Luftfahrttechnik stetig neue Sicherheitsmethoden entwickelt werden, bleibt die Emotionalität eines solchen Unglücks nicht zu unterschätzen. Historisch betrachtet sind die Unfallzahlen deutlich gesunken, und trotz dieser Tragödie ist die Unfallrate im Vergleich zum Autofahren relativ gering.
Für die betroffenen Familien ist es nun wichtig, dass die Ermittlungen zügig und transparent voranschreiten. In der Hoffnung auf Klarheit und Gerechtigkeit gilt es, die Erinnerung an die Verstorbenen wachzuhalten und denjenigen, die ihr Leben verloren haben, Respekt zu zollen.
Die Berichte über den Absturz zeigen einmal mehr, wie schnell das Leben sich ändern kann und wie wichtig es ist, in solchen schweren Zeiten zusammenzuhalten.
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Ort | Ahmedabad, Gujarat, Indien |
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