20 Millionen Euro für Gründungsoffensive: NXTGN Startup Factory startet!

20 Millionen Euro für Gründungsoffensive: NXTGN Startup Factory startet!
Baden-Baden, Deutschland - Im Herzen von Baden-Württemberg tut sich Großes: Die NXTGN Startup Factory hat sich als internationale Innovationsplattform neusten Datensätzen und kreativen Ideen von Gründern verschrieben. Heute, am 10. Juli 2025, wurde die Initiative offiziell vorgestellt und stößt sofort auf viel Interesse. Bund und Wirtschaft stellen dafür bis zu 20 Millionen Euro bereit, um die Gründungslandschaft in Deutschland kräftig voranzutreiben. Aber was genau steckt hinter diesem ambitionierten Vorhaben?
Das Konsortium der NXTGN umfasst einige der renommiertesten Bildungs- und Forschungseinrichtungen des Landes, darunter das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Universität Stuttgart, die Universität Heidelberg, die Universität Ulm sowie die Hochschule der Medien in Stuttgart. Zudem sind die NXTGN Management GmbH und der Innovation Park Artificial Intelligence (IPAI) dabei, um das Band zwischen Wissenschaft und Wirtschaft noch enger zu knüpfen. Ministerpräsident Winfried Kretschmann betont, dass diese Kooperationen eine zentrale Rolle für die Innovationsgeschichte von Baden-Württemberg spielen werden, während Wissenschaftsministerin Petra Olschowski die Bedeutung von Startups für die wirtschaftliche Dynamik herausstellt.
Drei Säulen für den Erfolg
Ein zentrales Anliegen der NXTGN Startup Factory ist die Unterstützung von technologiegetriebenen Startups und Spin-offs. Dies geschieht über drei tragende Säulen: Erstens wird die Stärkung von Startups unterstützt, die den Schritt von der Forschung in den Markt wagen. Zweitens soll die Zusammenarbeit zwischen Startups und mittelständischen Unternehmen optimiert werden, und drittens wird eine Verbindung von physischen Hubs und digitalen Angeboten angestrebt. Letzteres ist besonders wichtig, um die Potenziale der Gründerbestrebungen im Land aktiv zu integrieren und zu fördern.
Die Ziele sind ambitioniert: Bis 2030 plant die NXTGN die Gründung von über 300 Deep-Tech-Startups und die Durchführung von mindestens 1.000 Kooperationsprojekten zwischen Startups und Mittelstand. Des Weiteren wird angepeilt, eine Milliarde Euro an privatem Risikokapital zu akquirieren und über 10.000 neue Arbeitsplätze in zukunftsorientierten Branchen zu schaffen. Das ist viel Holz, doch mit der starken Forschungslandschaft und der technischen Expertise der Universitäten in Baden-Württemberg könnte der Plan aufgehen.
Mehr als nur Gründungshilfe
Die NXTGN Startup Factory ist nicht nur eine ebenso innovative Initiative, sondern auch Teil der umfassenden Startup-Strategie der Bundesregierung. Dabei wird der Wettbewerb um neue Schlüsselakteure im deutschen Startup-Ökosystem intensiv gefördert. Durch den Leuchtturmwettbewerb „Startup Factory“ wird angestrebt, neue zentrale Akteure privat organisiert und international sichtbar zu machen. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bringt zudem umfangreiche Erfahrung aus der Förderung von Startup-Teams mit, denn seit 2013 wurden hier über 400 Teams unterstützt, insbesondere in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Quanten-Technologien und Medizintechnik.
Zusätzlich wird das NXTGN-Konsortium durch verschiedene private Partner und den VC Mätch VC ergänzt, die zusammen für eine starke wirtschaftliche Basis sorgen und die Startup-Idee vorantreiben. Unternehmen wie ADS-Tec Industrial IT, Festo und die Baden-Württemberg Stiftung zählen zu den strategischen Partnern, die das Vorhaben unterstützen.
Für Gründer und Innovatoren in Baden-Württemberg heißt es jetzt: Da liegt was an! Die NXTGN Startup Factory öffnet Türen und fördert Talente, Gründungsideen und Unternehmen auf ihrem Weg zur Transformation. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich die Innovationslandschaft in den kommenden Jahren entwickeln wird, doch der Grundstein ist gelegt.
Mehr Informationen über diese Initiative sind auf den Webseiten von Baden-Württemberg und KIT GründerSchmiede zu finden.
Details | |
---|---|
Ort | Baden-Baden, Deutschland |
Quellen |