HSG Konstanz: Auf corsairer Mission zurück zur 2. Bundesliga!

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HSG Konstanz strebt nach dem Abstieg den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga an. Nächstes Heimspiel am 18. Oktober.

HSG Konstanz strebt nach dem Abstieg den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga an. Nächstes Heimspiel am 18. Oktober.
HSG Konstanz strebt nach dem Abstieg den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga an. Nächstes Heimspiel am 18. Oktober.

HSG Konstanz: Auf corsairer Mission zurück zur 2. Bundesliga!

Die HSG Konstanz bleibt trotz eines schmerzhaften Abgangs von Talent Mathieu Fenyö absolut ambitioniert und setzt alles daran, die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga zu erreichen. Mit frischem Wind in der Mannschaft und einer klaren Vision im Hinterkopf, sehen die Verantwortlichen jedoch auch die Notwendigkeit, mehr Konstanz ins Spiel zu bringen. Kreisläufer Stotz bringt es treffend auf den Punkt: „Wir wollen Erfolge und eine gute Saison spielen.“ Das nationale Handballinteresse rund um Konstanz bleibt ungebrochen, und auch die Fans zeigen sich stoisch unterstützend, selbst bei den Auswärtsspielen.

Der Weg zum sportlichen Erfolg ist dabei nicht frei von Herausforderungen. Die HSG hat bereits Fortschritte in der Infrastruktur umgesetzt; so wurde ein neuer Anbau an die Schänzle-Sporthalle realisiert. Für die nächsten Spiele können sich die Fans auf spannende Begegnungen freuen. Am 18. Oktober um 20 Uhr steht das nächste Heimspiel gegen die SG Pforzheim/Eutingen auf dem Programm. Das Besondere: Alle Spiele der 3. Liga werden live auf Sporteurope.tv übertragen, wodurch die Anhängerschaft stets am Puls der Mannschaft bleibt.

Junge Talente und Leitungsdruck

Im linken Rückraum haben die Spieler Felix Sproß, Lars Michelberger, Luca Schwormstede und Sven Iberl nun die Chance, mehr Verantwortung und Spielzeit zu übernehmen. Während sich die Mannschaft auf den kommenden Herausforderungen vorbereitet, muss besonders das Thema Konstanz angesprochen werden. Stotz sieht die dringende Notwendigkeit, Phasen ohne Tore zu vermeiden, um in der Meisterschaft wettbewerbsfähig zu bleiben. Trainer Vitor Baricelli hat sich vorgenommen, die Selbstsicherheit und Cleverness der Truppe Schritt für Schritt zu verbessern.

Die fantastische Leistung der HSG Konstanz wird besonders deutlich, wenn man die Aufstiegsgeschichte in diesem Jahr beleuchtet. Die Mannschaft schaffte ein Comeback und feierte den Wiederaufstieg in die 2. Handball-Bundesliga nur ein Jahr nach dem Abstieg. Das entscheidende Rückspiel gegen HC Eintracht Hildesheim endete mit einem glorreichen 34:30. Trotz eines frühen Rückstands von 0:3 blieb die Mannschaft ruhig und kämpfte sich bis zur Halbzeit auf 17:13 vor. Am Ende wurde der Aufstieg gesichert, was Trainer Jörg Lützelberger mit Stolz zur Kenntnis nahm: „Ich bin stolz auf die Mannschaft und deren Arbeit in den letzten Monaten“, äußerte er sich nach dem Spiel.

Das Momentum nutzen

Wie wichtig es ist, in der Liga bestehende Erfolge fortzusetzen, zeigt die aktuelle Tabellenlage. HSG Konstanz hat bis dato in dieser Saison bereits drei Auswärtsspiele gewonnen und möchte diese Serie fortsetzen. Stotz betont die damit verbundene Verantwortung: „Wir müssen jede Woche eine gute Leistung zeigen, um Punkte zu sammeln.“ In Anbetracht der gleichfalls herausfordernden Entwicklung der Liga ist es unerlässlich, dass sich die Mannschaft ihrer Stärken bewusst bleibt und diese auch in entscheidenden Momenten auf das Feld bringt.

Trotz der Rückschläge und Herausforderungen bleibt die HSG Konstanz also auf einem vielversprechenden Weg. Das Team hat sich fest vorgenommen, an seine Erfolge aus der letzten Saison anzuknüpfen und alles daran zu setzen, in der Liga zu bestehen. So bleibt der Handball in Konstanz auch in dieser Spielzeit ein spannendes Thema für alle Sportbegeisterten.