Michelin-Sterne 2025: Ulmer Chefs im Wettlauf um die begehrten Auszeichnungen!

Michelin-Sterne 2025: Ulmer Chefs im Wettlauf um die begehrten Auszeichnungen!
Ulm, Deutschland - Am Dienstagabend, den 17. Juni 2025, ist es endlich so weit: Die heiß ersehnte Bekanntgabe der Michelin-Sterne für die neue Ausgabe des „Guide Michelin“ steht an. In der Region Ulm, Neu-Ulm und Biberach wird mit Spannung erwartet, welche Gastronomen sich in diesem Jahr einen Platz im prestigeträchtigen Guide sichern können. Bislang zählten vier Michelin-Sterne zur Bilanz der Region, und die Gastronomen sind topmotiviert, diesen Erfolg auszubauen.
Besonders im Fokus steht die junge und talentierte Alina Meissner-Bebrout, die seit 2023 mit ihrem Restaurant bi:braut in der Ulmer Büchsengasse einen Michelin-Stern hält. Sie hat sich nicht nur einen Namen gemacht, sondern wurde auch mit dem „Young Chef Award“ ausgezeichnet, was ihren Platz in der Spitzenklasse der Gastronomie unterstreicht. Neben bi:braut betreibt sie seit 2014 auch die Brasserie Edda, wo sie kulinarische Akzente setzt und somit die Gastronomieszene in Ulm bereichert.
Hoffen auf mehr Sterne
Doch Alina Meissner-Bebrout ist nicht die einzige, die auf neue Auszeichnungen hofft. Klaus Buderath und Hans Häge junior, beide bekannte Gesichter in der Ulmer Gastronomie, sind ebenfalls auf der Suche nach weiteren Sternen. Besonders spannend ist die Situation im Restaurant „Esszimmer im Oberschwäbischen Hof“ in Schwendi, wo Julius Reisch seit zwei Jahren einen Michelin-Stern trägt und weiterhin um dessen Erhalt kämpft.
Klaus Buderath und Benedikt Wittek, die mit ihrem Restaurant „Seestern“ seit 2024 ihren 18. Stern verteidigen konnten, blicken äußerst optimistisch in die Zukunft und hoffen nun auf den begehrten 19. Stern. Auch Hans Häge junior könnte an diesem Abend seinen zwölften Stern in Empfang nehmen, was seine Position in der Hochküche weiter festigen würde.
Veränderte Kulinarik
Im Gegensatz zu den hoffnungsvollen Gesichtern gibt es aber auch traurige Nachrichten: Das Restaurant Siedepunkt in Böfingen hat seinen Stern verloren und bleibt seit dem Weggang des Chefkochs im Frühjahr 2024 geschlossen. Dies ist ein klarer Hinweis darauf, wie dynamisch und herausfordernd die Gastronomie in der Region ist.
Die Bedeutung der Michelin-Sterne kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Sie sind nicht nur ein Zeichen der Qualität, sondern auch eine wertvolle Unterstützung für Gastronomen. Wie die Berichterstattung auf Hogapage zeigt, werden junge Talente wie Alina Meissner-Bebrout zunehmend erkannt und gefeiert. Auch andere Größen der Gastronomie wie Christian Bau, der den Mentor Chef Award erhielt, zeigen, wie wichtig es ist, Wissen und Erfahrung an die nächste Generation weiterzugeben.
Die Spannung steigt, und die Augen der Feinschmecker sind auf Ulm gerichtet. Mit einem so talentierten Pool an Köchen und einem Ziel vor Augen, seit das Restaurant bi:braut die Messlatte höher gelegt hat, stehen die Zeichen gut, dass auch in diesem Jahr die Gastronomieszene in Ulm erneut überraschen wird. Wer wird die begehrten Sterne mit nach Hause nehmen? Nur die Zeit wird es zeigen – doch eines steht fest: Da liegt was an in der Ulmer Kulinarik!
Weitere Informationen und Details bietet die Webseite von Culinary Pixel, die einen Überblick über frühere Auszeichnungen und Entwicklungen der Gastronomie in Deutschland gibt.
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Ort | Ulm, Deutschland |
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