Betrunkener Radlader-Fahrer verletzt Mitfahrer in Mauer schwer!
Ein betrunkener Mann fuhr im Rhein-Neckar-Kreis mit einem Radlader und verletzte seinen Mitfahrer schwer. Polizei ermittelt.

Betrunkener Radlader-Fahrer verletzt Mitfahrer in Mauer schwer!
Was sich da in der kleinen Ortschaft Mauer im Rhein-Neckar-Kreis abspielte, klingt wie aus einem schlechten Film. Ein 33-jähriger Mann hatte die glorreiche Idee, betrunken mit einem Radlader durch die Straßen zu düsen. Laut Berichten von Heidelberg24 schaffte er es tatsächlich, auf der Frontschaufel des Radladers einen weiteren Passagier und eine Gasflasche zu transportieren. Doch wie so oft im Leben, ging das nicht gut. Der Mitfahrer fiel von der Schaufel und wurde von der Maschine erfasst, was zu einer Verletzung am rechten unteren Bein führte. Glücklicherweise wurde der Verletzte ins Krankenhaus gebracht und befindet sich nicht in Lebensgefahr.
Doch wie konnte es so weit kommen? Der Fahrer des Radladers hatte einen schockierenden Atemalkoholwert von 3,18 Promille. Man fragt sich unwillkürlich, was in seinen Gedanken vorging. Neben seinem fragwürdigen Fahrstil stellte sich heraus, dass der Mann auch noch keine gültige Fahrerlaubnis hatte. Die Polizei nimmt den Vorfall sehr ernst und ermittelt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie des Fahrens ohne Führerschein. Am 22. Oktober gab es übrigens einen ähnlichen Vorfall zwischen Eppelheim und Grenzhof, bei dem ein Autofahrer ein Stopp-Schild übersehen hatte und dadurch zwei Personen verletzte.
Die Risiken des Alkoholkonsums
Wenn wir über solche Vorfälle nachdenken, wird einem schnell klar, wie gefährlich alkoholisiertes Fahren ist. Die Kombination von zu viel Alkohol und Fahrzeuglenkung ist eine tickende Zeitbombe. Der besagte 33-Jährige hat nicht nur sich selbst in Gefahr gebracht, sondern auch andere. Der Vorfall eingebettet in eine Reihe von weiteren riskanten Fahrmanövern zeigt auf, dass hier Handlungsbedarf besteht. Wie kann man sicherstellen, dass solche Situationen in Zukunft vermieden werden?
Ein Blick auf die örtliche Infrastruktur und Verkehrssicherheit zeigt, dass Präventionsarbeit gefragt ist. Es ist Zeit, dass die Verantwortlichen die nötigen Schritte einleiten, um die Gemeinde vor solchen tragischen Ereignissen zu schützen. Die Polizei hat die Verantwortung, solche Vorfälle stetig zu überwachen, aber auch die Zivilgesellschaft ist gefordert, einzugreifen, wenn jemand in der Öffentlichkeit alkoholisiert am Steuer sitzt.
Der Fall aus Mauer sollte uns allen ein Warnsignal sein. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass sich solche Szenarien nicht wiederholen. Denn letzten Endes wollen wir alle sicher durch die Straßen unserer Heimat fahren können, ohne Angst vor betrunkenen Fahrern haben zu müssen.