Stadt Bad Rappenau versteigert begehrte Bauplätze – Jetzt bieten!

Bad Rappenau vergibt ab 15.07.2025 städtische Bauplätze im Meistgebotsverfahren. Bewerbungen bis 30.09.2025 möglich.
Bad Rappenau vergibt ab 15.07.2025 städtische Bauplätze im Meistgebotsverfahren. Bewerbungen bis 30.09.2025 möglich. (Symbolbild/MBW)

Stadt Bad Rappenau versteigert begehrte Bauplätze – Jetzt bieten!

Bad Rappenau, Deutschland - In Bad Rappenau ist es wieder so weit: Die Stadt schreibt öffentlich mehrere Bauplätze zur Vergabe aus. Laut badrappenau.de können interessierte Käufer bis zu neun städtische Wohnbauplätze im Rahmen eines Meistgebotsverfahrens erwerben. Innerhalb der Frist vom 15. Juli bis zum 30. September 2025 dürfen Gebote abgegeben werden.

Die ausgeschriebenen Bauplätze verteilen sich auf verschiedene Gebiete der Stadt. Besonders hervorzuheben sind die Wohnbauplätze im Baugebiet „Kandel“ in Bad Rappenau, aber auch im 2. Bauabschnitt „Waldäcker“ in Babstadt sowie im Baugebiet „Boppengrund II“ in Bonfeld. Die Mindestgebote variieren und sind an die jeweiligen Quadratmeterpreise der einzelnen Plätze gebunden.

Baugebiete im Detail

Hier ein Überblick über die zur Verfügung stehenden Plätze:

  • Baugebiet „Kandel“ in Bad Rappenau:
    • Flst. Nr. 8225: 548 m² – Mindestgebot: 480,00 €/m²
    • Flst. Nr. 8249: 510 m² – Mindestgebot: 480,00 €/m²
    • Flst. Nr. 8250: 527 m² – Mindestgebot: 480,00 €/m²
  • Baugebiet „Waldäcker, 2. Bauabschnitt“ in Babstadt:
    • Flst. Nr. 2256: 647 m² – Mindestgebot: 340,00 €/m²
  • Baugebiet „Boppengrund II“ in Bonfeld:
    • Flst. Nr. 4841: 231 m² (DHH)
    • Flst. Nr. 4842: 231 m²
    • Flst. Nr. 4843: 231 m²
    • Flst. Nr. 4846: 437 m² – Mindestgebot: 380,00 €/m²
  • Baugebiet „Kobach II Teil 2“ in Grombach:
    • Flst. Nr. 5785: 389 m² – Mindestgebot: 280,00 €/m²
    • Flst. Nr. 5787: 452 m² – Mindestgebot: 280,00 €/m²

Zusätzlich werden drei Mehrfamilienhausbauplätze im gleichen Gebiet zur Vergabe angeboten, beginnend bei einem Mindestgebot von 418,00 €/m². Es sind die Flurstücke Nr. 4836 (508 m²), 4838 (541 m²) und 4839 (615 m²) verfügbar.

Wie funktioniert’s?

Die Vergabe der Bauplätze erfolgt nicht willkürlich, sondern richtet sich nach dem Meistgebotsverfahren. Dabei hat der Höchstbietende Ansprüche auf den Zuschlag. In Fällen von gleichen Geboten kommt das Los zum Einsatz. Die Bewerber müssen zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe volljährig und geschäftsfähig sein. Auch ist wichtig, dass alle Gebote in Euro pro Quadratmeter angegeben werden. Der Nachweis über die Finanzierung, sei es durch eine aktuelle Finanzierungsbestätigung oder einen bankbestätigten Eigenkapitalnachweis, ist ebenso verpflichtend.

Interessierte Bewerber können sich für die Ausschreibung bevorzugt über die Plattform baupilot.com anmelden, wobei auch schriftliche Bewerbungen möglich sind, jedoch mit einer Schutzgebühr von 200,- €, die nicht auf den Kaufpreis angerechnet wird. Wichtig ist, dass Bieter maximal einen Bauplatz erwerben dürfen.

In einem Land, wo Bauland zunehmend rar wird, zeigt sich, wie groß der Bedarf an Wohnraum ist. Die Gemeinden stehen dabei vor der Herausforderung, das Vergabeverfahren transparent und rechtssicher zu gestalten, wie auch menoldbezler.de betont. Die Grundsätze des Vergaberechts müssen beachtet werden, wobei Transparenz und Chancengleichheit an oberster Stelle stehen. Nur so kann verhindert werden, dass die Vergabe rechtlich angegriffen wird.

Wer also ein gutes Geschäft im Baubereich anpeilt, der sollte nicht zögern und sich rechtzeitig um ein Gebot bemühen!

Details
OrtBad Rappenau, Deutschland
Quellen