Reisebus steckt in Heidelberg-Schlierbach fest – Bergungsaktion angelaufen!
Ein Reisebus mit 50 Touristen steckte in Heidelberg-Schlierbach fest; Bergungsarbeiten gestalteten sich schwierig.

Reisebus steckt in Heidelberg-Schlierbach fest – Bergungsaktion angelaufen!
Ein Reisebus mit rund 50 Touristen ist am Montagvormittag in Heidelberg-Schlierbach steckengeblieben. Der Vorfall ereignete sich gegen 11 Uhr, als der Bus auf dem Rückweg vom Heidelberger Schloss in einer steilen und engen Kurve festsitzte. Unglücklicherweise drohte der Bus, auf die Fahrerseite zu kippen, doch glücklicherweise konnten alle Reisenden den Bus unverletzt verlassen. Das berichtet die SWR Aktuell.
Die Bergungsarbeiten erwiesen sich als recht aufwendig. Vor Ort war die Feuerwehr mit den üblichen Gerätschaften, doch diese konnten den fast umgekippten Bus nicht anheben. Daher wurde ein 50 Tonnen Kran angefordert, der sich jedoch als schwierig herausstellte, da er nur durch enge Gassen zum Einsatzort gelangen konnte. Parkende Autos am Straßenrand mussten von ihren Besitzern entfernt werden, bevor der Kran den Bus befreien konnte. Mittlerweile ist die Straße wieder frei, was für die Anwohner und Autofahrer eine Erleichterung darstellt.
Ein ernsterer Vorfall in der Region
Ein weiterer Vorfall, der die Straßen von Heidelberg betrifft, ereignete sich am 23. August 2023. An diesem Tag kam es auf der B37 zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen. Der Unfall geschah, als eine 66-jährige Fahrerin eines Mercedes in einer Rechtskurve in den Gegenverkehr geriet und mit einem Mini Cooper kollidierte. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Schäden sind noch nicht erfasst, wie die Heidelberg24 berichtet.
Die Folgen des Unfalls waren dramatisch: Die Mercedes-Fahrerin wurde schwer verletzt und war eingeklemmt, konnte jedoch von der Feuerwehr befreit werden. Ebenso erlitten die 31-jährige Fahrerin des Mini Coopers und eine 62-jährige Mitfahrerin schwere Verletzungen, während zwei weitere Insassen des Mini Coopers leichte Verletzungen davontrugen. Insgesamt wurden acht Personen medizinisch versorgt, wozu acht Rettungswagen und zwei Notärzte im Einsatz waren. Die B37 war in beiden Richtungen komplett gesperrt, die Wiederfreigabe fand um 15:40 Uhr statt.
Diese Vorfälle zeigen, wie wichtig eine gute Verkehrsinfrastruktur und Sicherheit im Straßenverkehr sind. Während die Bergungsarbeiten des Reisebusses erfreulicherweise ohne Verletzte vonstatten gingen, bleibt die Erinnerung an den schweren Unfall auf der B37 ein ernstes Thema in der Region.