Heidenheim kämpft ums Überleben: Nach fünf Niederlagen auf dem letzten Platz!
- FC Heidenheim verpasst im Schwaben-Duell gegen VfB Stuttgart den Sieg. Neuer Tabellenstand und Ausblick auf kommende Spiele.

- FC Heidenheim verpasst im Schwaben-Duell gegen VfB Stuttgart den Sieg. Neuer Tabellenstand und Ausblick auf kommende Spiele.
Heidenheim kämpft ums Überleben: Nach fünf Niederlagen auf dem letzten Platz!
Die Fußballfans in Heidenheim sehen sich nach dem jüngsten Resultat in der Bundesliga einer herausfordernden Situation gegenüber. Am vergangenen Sonntag verlor der 1. FC Heidenheim das spannende Schwaben-Duell gegen den VfB Stuttgart mit 0:1. Damit hat das Team nun fünf Niederlagen aus sechs Spielen einstecken müssen und steht auf dem 18. und letzten Platz der Tabelle. Laut SWR war der Verlauf des Spiels gegen Stuttgart von einer gewissen Spannung geprägt, doch letztlich musste die Heidenheimer Mannschaft eine weitere bittere Niederlage quittieren.
Die Fans sind besorgt, denn der Tabellenstand spricht Bände. Dabei war die letzte Partie ein Kampf, in dem Heidenheim lange gut mitgehalten hat, jedoch letztlich die Punkte nicht entführen konnte. Omar Traoré, der Rechtsverteidiger des Vereins, hat sich klar geäußert: „Aufgeben ist keine Option!“. Diese Haltung soll der Mannschaft helfen, ihre Moral hochzuhalten und weiter an sich zu glauben. Traoré ist überzeugt, dass es keinen Klassenunterschied gab und dass die Mannschaft sich seit dem ersten Spieltag kontinuierlich verbessert hat, wie er gegenüber Schwäbische äußerte.
Die bevorstehenden Partien und Hoffnungen
Der Blick richtet sich nun bereits auf die kommenden Spiele nach der Länderspielpause. Am 18. Oktober empfängt Heidenheim Werder Bremen, gefolgt von einer Begegnung eine Woche später gegen die TSG 1899 Hoffenheim.
Trainer Frank Schmidt hofft, dass bis dahin auch die verletzten Spieler Mathias Honsak und Marvin Pieringer wieder einsatzfähig sind, was dem Team einen frischen Wind geben könnte. Interessanterweise steht ihm zudem der rot-gesperrte Stürmer Budu Siwsiwadse wieder zur Verfügung, was einen zusätzlichen Schub geben könnte. Es bleibt abzuwarten, ob diese Rückkehrer Heidenheim helfen können, das Ruder herumzureißen und den Rückstand auf die rettenden Plätze zu verkürzen.
Der schnelle Blick auf die Tabellenkonkurrenz zeigt, dass Borussia Mönchengladbach im vergangenen Spiel gegen den SC Freiburg lediglich ein Unentschieden erzielt hat. Das gibt Heidenheim eine kleine Chance, den Abstiegskampf aktiv zu gestalten, doch die Mannschaft muss jetzt alles geben, um aus der Negativspirale auszubrechen. Die Hoffnung in der Region bleibt, dass die Moral des Teams, gepaart mit der Verbesserung der verletzten Spieler, eine Wende herbeiführen kann.