Baden-Württemberg: Führend in Forschung mit 36 Milliarden Euro 2023!

Baden-Württemberg bleibt führend in Forschung und Entwicklung mit 36 Milliarden Euro Investitionen und 5,7% BIP-Anteil 2023.
Baden-Württemberg bleibt führend in Forschung und Entwicklung mit 36 Milliarden Euro Investitionen und 5,7% BIP-Anteil 2023. (Symbolbild/MBW)

Baden-Württemberg: Führend in Forschung mit 36 Milliarden Euro 2023!

Baden-Württemberg, Deutschland - In Baden-Württemberg gibt es Grund zur Freude: Das Land bleibt unangefochten an der Spitze der Forschungs- und Entwicklungsausgaben in Deutschland. Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut strahlte bei der Veröffentlichung der neuesten Zahlen des Statistischen Landesamts am 10. Juli 2025. Über 36 Milliarden Euro wurden 2023 für Forschung und Entwicklung aufgewendet, was einem kräftigen Anstieg von nahezu 20 Prozent im Vergleich zu 2021 entspricht. Damit entfallen mehr als ein Viertel der bundesweiten FuE-Ausgaben auf unser Land, ein klares Zeichen für die Innovationskraft der Region. Baden-Württemberg. baden-wuerttemberg.de

Ein besonders erfreuliches Ergebnis ist, dass mehr als 29.000 neue Arbeitsplätze in diesem zukunftsträchtigen Sektor geschaffen wurden. Insgesamt sind nun rund 213.000 Menschen in Forschung und Entwicklung beschäftigt. Dies zeigt, dass Baden-Württemberg nicht nur auf der Karte der Forschung ganz oben steht, sondern auch aktiv auf die Schaffung neuer Jobs setzt. Der Anteil der FuE-Ausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) liegt bei 5,7 Prozent, was weit über dem Bundesdurchschnitt von 3,2 Prozent und sogar über den europäischen Zielen von 3 Prozent steht. Diese Zahlen haben das Niveau vor der COVID-19-Pandemie leicht übertroffen, was Mut macht für die kommenden Jahre. tagesschau.de

Strategische Investitionen und Perspektiven

Ein wichtiger Aspekt der Forschungsoffensive in Baden-Württemberg ist die breite Unterstützung durch Förderprogramme des Wirtschaftsministeriums. Programme wie „Invest BW“ und „Start-up BW“ sollen die Grundlage für ein wirtschaftliches Wachstum durch exzellente Forschung legen. Ministerin Hoffmeister-Kraut betonte die Notwendigkeit, aus der hervorragenden Forschung auch wirtschaftlichen Erfolg zu generieren. Die Bedeutung der Transfereinrichtungen, wie beispielsweise der Fraunhofer-Gesellschaft und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, wird dabei immer größer.

Besonders in Krisenzeiten zeigt sich die Relevanz von gut durchdachten Investitionen in den Hochschulsektor. Ein Finanzierungspaket von 23 Milliarden Euro ist für die kommenden fünf Jahre vorgesehen, um die Hochschulen in ihrem Innovationsdrang zu unterstützen. Zudem wird die „Next Generation Start-up Factory“ ins Leben gerufen, die sich zum Ziel gesetzt hat, über 300 technologieorientierte Start-ups bis 2030 zu fördern und mehr als 10.000 neue Jobs zu schaffen. Dieses Projekt erhält bis zu 20 Millionen Euro Unterstützung von Bund und Wirtschaft, mit Beteiligungen unter anderem des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) sowie der Universitäten Stuttgart, Heidelberg und Ulm. baden-wuerttemberg.de

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Baden-Württemberg nicht nur ein führendes Forschungsland in Deutschland bleibt, sondern auch aktiv in die Zukunft investiert. Die Weichen sind gestellt, um in den nächsten Jahren sowohl die Forschung als auch die Wirtschaft noch näher zusammenzubringen und Arbeitsplätze in diesem Sektor weiter auszubauen. Die Zukunft liegt in den Händen der Innovatoren, und Baden-Württemberg hat gezeigt, dass es ihnen auch im internationalen Wettbewerb ein gutes Händchen hat. Das Land bleibt ein Leuchtturm der Forschung – und das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis harter Arbeit, cleverer Strategie und erfolgreicher Kooperation.

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OrtBaden-Württemberg, Deutschland
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