Ältere Deutsche embrace Online-Banking: Rekordzahlen und Trends!

Immer mehr Deutsche, insbesondere Senioren, nutzen Online-Banking. Eine neue Umfrage zeigt einen signifikanten Anstieg der Nutzerzahlen.
Immer mehr Deutsche, insbesondere Senioren, nutzen Online-Banking. Eine neue Umfrage zeigt einen signifikanten Anstieg der Nutzerzahlen. (Symbolbild/MBW)

Ältere Deutsche embrace Online-Banking: Rekordzahlen und Trends!

Waiblingen, Deutschland - Das digitale Banking erlangt immer größere Bedeutung in Deutschland – und das nicht nur bei den jungen Leuten. Immer mehr ältere Menschen haben die Vorzüge von Online-Banking entdeckt, wie aktuelle Umfragen zeigen. Ein neuer Bericht von ZVW offenbart, dass nun 83 Prozent der 65- bis 74-Jährigen Online-Banking nutzen. Das ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, als es nur 77 Prozent waren. Und auch die Generation 75+ ist nicht mehr abseits: Mittlerweile verwenden 43 Prozent dieser Altersgruppe das Internet für Bankgeschäfte, ein Sprung von lediglich 26 Prozent im Vorjahr.

Diese Zahlen sind vielversprechend. Fast neun von zehn Befragten (86%) gaben an, Online-Banking zu nutzen. Zudem ist der Anteil derjenigen, die ausschließlich digitale Bankgeschäfte abwickeln, von 42% auf 44% gestiegen. Inzwischen gibt es mehr Menschen, die Online-Banking nutzen, als solche, die regelmäßig eine Filiale aufsuchen – nur 41% tun dies. Eine Umfrage des Brancheverbands Bitkom zeigt auch, dass insgesamt 81 Prozent der Deutschen Online-Banking verwenden.

Wichtige Kriterien für die Bankwahl

Was macht eine Bank jetzt so attraktiv? Eine Reihe von Kriterien spielt eine Rolle. Bei der Auswahl einer Bank legen 96 Prozent der Befragten Wert auf die Höhe der Bankgebühren, dicht gefolgt von 95 Prozent, die die Höhe der Einlagensicherung priorisieren. Auch die Anzahl der kostenlosen Geldautomaten (87%) und ein gebührenfreier Zugang zu Bargeld im Ausland (85%) sind entscheidend. Besonders auffällig ist der Wunsch nach einer benutzerfreundlichen Online-Banking-App, den 78 Prozent der Befragten äußerten.

Hier zeigt sich ein interessanter Altersunterschied: Während nur 37% der 16- bis 29-Jährigen ein gut ausgebautes Filialnetz als wichtig erachten, sind es beeindruckende 71% der über 65-Jährigen, die dies als entscheidend ansehen. Dies verdeutlicht, dass Digitalität und Tradition oft Hand in Hand gehen, wenn es um das Bankgeschäft geht.

Der Einfluss mobiler Endgeräte

Was macht das Online-Banking für die User so zugänglich? Der mobile Zugang ist ein entscheidender Faktor. Rund 76 Prozent der Online-Banking-Nutzer verwenden ihr Smartphone für Bankgeschäfte. Dies zeigt sich auch in der Nutzungshäufigkeit über verschiedene Altersgruppen hinweg. Unter den 16- bis 29-Jährigen sind es sogar 97 Prozent, die Online-Banking aktiv verwenden, während die Nutzung bei Senioren immerhin bei 33 Prozent liegt, die ihr Smartphone nutzen, um ihre Bankgeschäfte zu erledigen.

Die Umfrage von Statista verdeutlicht, dass Online-Banking mittlerweile die gängige Methode der Bankenabwicklung darstellt. Während in Deutschland der Anteil der Online-Banking-Nutzer im Jahr 2021 noch bei 50 Prozent lag, hat sich dieser Trend kontinuierlich nach oben entwickelt. Zunehmend entscheiden sich die Menschen dazu, ihre Geschäfte online abzuwickeln, was nicht zuletzt durch die Pandemiesituation verstärkt wurde. Das Interesse an digitalen Angeboten und benutzerfreundlichen Banking-Lösungen ist somit ungebrochen.

In der schnelllebigen Welt von heute zeigt sich: Bankgeschäfte über das Internet sind nicht nur praktisch, sondern auch zukunftsweisend. Der Trend wird weiter zunehmen, und das digitale Banking macht wieder einmal deutlich, dass es für jede Altersgruppe einfach und effektiv sein kann. Die Zeit des Wartens in langen Schlangen gehört der Vergangenheit an – vielleicht ist es an der Zeit, auch die alteingesessenen Bankbesucher von den Vorzügen des Online-Bankings zu überzeugen.

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OrtWaiblingen, Deutschland
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