Krokodil-Alarm in Konstanz: Feuerwehr fasst täuschend echte Attrappe!

Krokodil-Alarm in Konstanz: Feuerwehr fasst täuschend echte Attrappe!
Konstanz, Deutschland - In Konstanz wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei heute Morgen alarmiert, als Spaziergänger ein vermeintliches Krokodil in einem Tümpel entdeckten. Gegen 8:00 Uhr meldeten die Aufmerksamen ein reptilienartiges Wesen, dessen Kopf verdächtig aus dem Wasser ragte. Die Südwestdeutsche Rundfunk berichtet, dass die Feuerwehr sofort herbeigerufen wurde und wenige Minuten später am Einsatzort eintraf.
Mit einem großen Aufgebot sicherten die Einsatzkräfte den Bereich und begannen, das Tier zu inspizieren. Eine präparierte lange Stange kam zum Einsatz, um eine Schlinge um den Krokodilskopf zu ziehen. Netz und große Gitterbox wurden ebenfalls bereitgestellt. Doch die Überraschung folgte schnell: Das reptilienartige Wesen war eine täuschend echte Attrappe, die an einem Stein befestigt war, um ein Abtreiben zu verhindern. Damit war die Gefahr eines wilden Tieres glücklicherweise ausgeschlossen. Die Herkunft der Attrappe bleibt weiterhin unklar, die Polizei Konstanz hat Ermittlungen aufgenommen und die Attrappe zur weiteren Klärung übergeben.
Weitere Einsätze der Konstanzer Feuerwehr
Während die einen in Sorge um ein Krokodil waren, sorgte ein anderer Vorfall am Bodensee für Aufregung. Ein brennendes Motorboot hielt die Einsatzkräfte in Atem. Laut dem Feuerwehr Konstanz rückten neben der Hauptamtlichen Wache auch die Ölwehr zum Überlingersee aus. Gemeinsam mit den Feuerwehren aus Uhldingen-Mühlhofen, Meersburg und Überlingen wurde ein schnelles und professionelles Vorgehen sichergestellt. Unterstützung erhielten sie von den DLRG Stützpunkten am Überlingersee.
Kurz nach der Alarmierung wurde eine starke Rauchentwicklung im betroffenen Bereich bestätigt. Glücklicherweise waren alle Personen bereits von dem brennenden Boot und aus dem Wasser durch andere Boote gerettet worden. Nach der Löschung des Feuers wurde das ausgebrannte Boot in den Sportboothafen von Unteruhldingen geschleppt. Die Feuerwehrkräfte führten nach dem Einsatz noch Sicherungsmaßnahmen durch und konnten nach rund fünf Stunden wieder einrücken, ohne dass eine Umweltgefahr durch möglicherweise auslaufende Betriebsstoffe bestand. Fragen zur Brandursache sollten an die Wasserschutzpolizei gerichtet werden.
Katastrophenschutz und Rettungsdienst im Landkreis Konstanz
Diese Einsätze zeigen eindrucksvoll die wichtige Arbeit der Feuerwehr und des Rettungsdienstes in der Region. Das Referat für Brand- und Katastrophenschutz/service-und-verwaltung/aemter/baurecht+und+umwelt/brand-+und+katastrophenschutz) im Landkreis Konstanz hat die Rechtsaufsicht über den Rettungsdienst und überwacht die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben. Der Landkreis ist aufgeteilt in 35 Rettungsdienstbereiche, die jeweils einen Bereichsausschuss für den Rettungsdienst bilden.
Diese Ausschüsse setzen sich aus Vertretern der Leistungsträger und Kostenträger zusammen und sind maßgeblich an der Planung und Durchführung des Rettungsdienstes beteiligt. So ist die Sicherstellung einer adäquaten notärztlichen Versorgung und die schnelle Reaktion auf Notfälle garantiert. Die regelmäßige Überprüfung der Einsatzpläne sorgt dafür, dass die Rettungskräfte auch in Zukunft effizient und schnell reagieren können.
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Ort | Konstanz, Deutschland |
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