Spritpreise steigen rasant: Militärkonflikt im Nahen Osten treibt Kosten hoch!

Spritpreise steigen rasant: Militärkonflikt im Nahen Osten treibt Kosten hoch!

Waiblingen, Deutschland - In den letzten Tagen hat der Krieg zwischen Israel und dem Iran nicht nur geopolitische Wellen geschlagen, sondern auch ganz konkret unseren Geldbeutel ins Visier genommen. Wie bereits ZVW berichtet, sind die Spritpreise in Deutschland trendkräftig angestiegen. So kostete ein Liter Super E10 am Samstagmorgen um 8:20 Uhr im deutschlandweiten Durchschnitt sage und schreibe 1,740 Euro, während der Liter Diesel sich auf 1,630 Euro einpendelte. Am Vortag lagen die Preise noch rund 5 Cent für E10 und 6 Cent für Diesel niedriger.

Zu dieser unangenehmen Preissteigerung kommt die Tatsache hinzu, dass die beobachtete Uhrzeit während der abklingenden „Morgenspitze“ als eher teuer gilt. Experten schätzen, dass der Tagesdurchschnitt der Spritpreise etwas günstiger ausfallen könnte, dennoch bleibt die Tendenz klar: Die Preise ziehen an. Dieser Anstieg ist nicht zuletzt durch die erhöhten Ölpreise bedingt, die sich aus dem militärischen Konflikt im Nahen Osten ergeben. So meldete der ADAC, dass der Rohölpreis innerhalb kürzester Zeit um rund 5 Dollar je Barrel gestiegen ist, nachdem die Spannungen in der Region eskalierten.

Ölpreise erreichen hohen Stand

Zurückblickend auf die Ölpreise: Am Freitagabend erreichte der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent, zur Lieferung im August, einen Stand von 74,04 Dollar, was einem Anstieg von 4,68 Dollar gegenüber dem Vortag entspricht. Allerdings gab es sogar Zeiten, in denen das Barrel zeitweise bis zu 78,50 Dollar kostete – der höchste Wert seit Januar. Auch der ADAC warnt davor, dass die Preise in den kommenden Tagen weiter steigen könnten und ruft zur Wachsamkeit gegenüber überzogenen Preiserhöhungen durch die Kraftstoffkonzerne auf.

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