Große Freude in Laupheim: 3.000 Euro für die Demenzgruppe Lichtblick!

Große Freude in Laupheim: 3.000 Euro für die Demenzgruppe Lichtblick!

Laupheim, Deutschland - In Laupheim wird besonderer Einsatz für Menschen mit Demenz geleistet! Die Demenzgruppe „Lichtblick“ hat sich über eine großzügige Spende von 1.000 Euro freuen dürfen. Diese wurde von Marielle und Markus Dodel von Dodel Floristik sowie Michael Straub übergeben. Entstanden ist die Idee für diese Unterstützung bereits im November 2024 während der Adventsausstellung von Dodel Floristik, wo unter dem Motto „Frozen Christmas“ köstliche Apfelküchle verkauft wurden. Der Erlös aus diesem Verkauf wurde aufgerundet und kommt nun der Demenzgruppe zugute, die für ihre wertvolle Arbeit bekannt ist. Die Übergabe der Spende fand im Rahmen des „Lichtblick zum Heimatfest 2025“ statt, und die Freude über die Unterstützung war bei den Beteiligten groß, als Irene Lazaridou, Fachkraft der Demenzgruppe, die Spende entgegennahm.

Zusätzlich wurde die Arbeit der Gruppe „Lichtblick“ durch eine weitere Spende von 2.000 Euro der Laupheimer Bürgerstiftung honoriert. Diese Unterstützung dient nicht nur der Sicherung des Betreuungsangebots, sondern würdigt auch die ehrenamtlichen Helfer, die jährlich rund 2.600 Stunden in die Betreuung von bis zu 12 Menschen mit Demenz investieren. Dr. Armin Krieglsteiner von der Bürgerstiftung machte deutlich, wie wichtig diese ehrenamtliche Arbeit für die Gemeinschaft ist. Die Unterstützung reicht von kreativen Aktivitäten wie Singen, Spielen und Gymnastik bis hin zu Backen, wobei die Teilnehmer täglich von Montag bis Donnerstag von 8 bis 13 Uhr an diesen Angeboten teilnehmen.

Verein Engagement und Ehrenamt

Das Team der Sozialstation wird von 12 engagierten Ehrenamtlichen unterstützt, die mit viel Fürsorge und Kreativität zur Lebensqualität der Teilnehmer maßgeblich beitragen. Monika Adolph, die Leiterin der Sozialstation, hebt hervor, dass die Ehrenamtlichen eine tragende Rolle im Betrieb des „Lichtblick“-Angebots spielen. Wer ebenfalls ein Teil dieser sozialen Initiative werden möchte, kann sich direkt an Monika Adolph wenden und mehr über die ehrenamtlichen Möglichkeiten erfahren.

Mit diesen Maßnahmen wird deutlich, wie wichtig das Ehrenamt in der Region ist, besonders in der Arbeit mit Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Dies wird auch durch die Veröffentlichung einer neuen Broschüre der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS) unterstrichen, die sich mit der Rolle des Ehrenamts in der Arbeit mit älteren Menschen, insbesondere Menschen mit Demenz, beschäftigt. Die Broschüre enthält praxisnahe Anregungen sowie Strategien zur Gewinnung ehrenamtlich Engagierter und steht kostenfrei zur Verfügung.[2]

Das Ziel dieser Initiativen ist klar: Die soziale Teilhabe der Betroffenen zu ermöglichen und ihre Lebensqualität zu verbessern. Diese Entwicklung gewinnt angesichts der demografischen Herausforderungen an Bedeutung und zeigt, dass ehrenamtliches Engagement nicht nur gebraucht, sondern auch wertgeschätzt wird.