Blitz-Gefahr in Schorndorf: Heute Abzocke in der Burgstraße!

Am 16.06.2025 wird in Schorndorf ein mobiler Blitzer in der Burgstraße eingesetzt, um Geschwindigkeitsüberschreitungen zu überwachen.
Am 16.06.2025 wird in Schorndorf ein mobiler Blitzer in der Burgstraße eingesetzt, um Geschwindigkeitsüberschreitungen zu überwachen. (Symbolbild/MBW)

Blitz-Gefahr in Schorndorf: Heute Abzocke in der Burgstraße!

Burgstraße 73614 Schorndorf, Deutschland - Ob Präsenz der mobilen Blitzer oder permanente Aufklärung über Verkehrsregeln – Sicherheit im Straßenverkehr hat oberste Priorität. Heute, am 16.06.2025, geht es ganz konkret in Schorndorf ans Eingemachte! Denn dort wurde um 18:47 Uhr in der Burgstraße (PLZ 73614) ein mobiler Radarkasten aufgestellt, um Geschwindigkeitsüberschreitungen zu überwachen. Diese Maßnahme ist Teil einer fortlaufenden Strategie, nicht nur Geschwindigkeitsübertretungen zu ahnden, sondern auch die Verkehrssicherheit nachhaltig zu erhöhen.

Im laufenden Jahr 2025 wird Verkehrsüberwachung besonders ernst genommen, wie aus den neuesten Berichten von news.de hervorgeht. Hierzu sind Blitzer-Apps und Radarwarner während der Fahrt in Deutschland strengstens verboten. Wer sich trotzdem dabei ertappen lässt, muss mit einem Bußgeld und Punkten in Flensburg rechnen.

Umsetzung von Geschwindigkeitsmessungen

Wie funktioniert so ein blöder Blitzer eigentlich? Die mobile Radaranlage sendet ein Signal aus und erfasst die Geschwindigkeit von vorbeifahrenden Fahrzeugen durch eine einfache Weg-Zeit-Berechnung. Werden die zulässigen Geschwindigkeiten überschritten, was in der 30 km/h-Zone besonders leicht passieren kann, wird automatisch ein Foto geschossen. Dieses Verfahren ist nicht nur gebräuchlich, sondern dient auch dem Ziel, Autofahrer zu regelkonformem Fahren zu erziehen, erläutert die Plattform bussgeldkatalog.org.

In Schorndorf zeigt sich, dass die Gefahrenlage im Straßenverkehr alles andere als konstant ist. Daher können die mobilen Radarkontrollen jederzeit angepasst werden, um auf bestimmte Situationen und Streckenabschnitte zu reagieren. Was die Autofahrer nicht vergessen dürfen: Die sicherste Methode, um Blitzerfotos zu vermeiden, bleibt die Einhaltung der vorgeschriebenen Tempolimits.

Rechtslage und Toleranzabzüge

Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt die Konsequenzen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen. So kann das Zu-Schnell-Fahren innerorts je nach Schwere sogar zu Fahrverboten führen. Innerorts gibt es klare Abstufungen für Bußgelder und Punkte, beispielsweise:

  • 21 km/h zu schnell: 115 Euro, 1 Punkt
  • 55 km/h zu schnell: 560 Euro, 2 Punkte, 2 Monate Fahrverbot
  • 71 km/h zu schnell: 800 Euro, 2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot

Diese Regelungen kommen nicht von ungefähr – im Jahr 2015 gab es mehr als 40.000 Unfälle, die aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen verursacht wurden, wie bussgeldrechner.com feststellt. Die Verkehrssicherheit liegt also nicht nur im Interesse der Polizei, sondern auch in der Verantwortung jedes einzelnen Verkehrs-Teilnehmers.

Aber Achtung! Auch bei der Messung gibt es Spielräume: Unter 100 km/h darf man bis zu 3 km/h zu schnell sein, ohne dass sofort ein Bußgeld fällig wird. Darüber hinaus wird ein Abzug von 3% gewährt. Das bedeutet für viele Autofahrer den Unterschied zwischen einem ruhigen Fahrstil und einem wertvollen Punkteverlust.

Zusammengefasst: Blitzer sind nicht nur lästige Zeitgenossen, sie sind ein wichtiges Instrument für mehr Sicherheit auf unseren Straßen. Denken Sie daran, die Tempolimits einzuhalten – dann entgeht Ihnen nicht nur der Ärger, sondern auch das teuerste Blitzerfoto Ihres Lebens!

Details
OrtBurgstraße 73614 Schorndorf, Deutschland
Quellen