Wichtige Verwaltungsreformen in Ludwigsburg: Führungswechsel und Einsparungen!
Die Stadt Ludwigsburg optimiert ihre Verwaltung: Dezentralisierung, neue Fachbereiche und Führungskräfte ab Januar 2026.

Wichtige Verwaltungsreformen in Ludwigsburg: Führungswechsel und Einsparungen!
In Ludwigsburg tut sich einiges: Die Stadtverwaltung beschreitet mit ihrem Konsolidierungsprogramm WIN LB neue Wege. Ziel dieser Umstrukturierung ist nicht nur, eine Million Euro an Ausgaben einzusparen, sondern auch die Effizienz der Verwaltung zu steigern. So hat der Gemeinderat beschlossen, die Anzahl der Dezernate von vier auf drei zu reduzieren und auch die Zahl der Fachbereiche zu verringern. Dies bedeutet, dass ab dem 1. Januar 2026 zwei Fachbereiche zusammengelegt werden.
Ein Blick auf die neuen Strukturen zeigt, dass die Stadtverwaltung mutig reagiert. Die bestehenden Bereiche Organisation, Personal sowie IT und Digitalisierung werden zu einem neuen Fachbereich zusammengefasst, der von Susanne Karstedt geleitet wird. Gleichzeitig entsteht unter der Führung von Martin Kurt ein neuer Fachbereich für Stadtplanung, Mobilität und Geoinformation, der die bisherigen Fachbereiche Stadtplanung und Geoinformation mit dem der nachhaltigen Mobilität verbindet. Die Finanzsteuerung, das Controlling und die Revision werden in Zukunft von Patrick Sekinger verantwortet.
Glückwünsche und neue Herausforderungen
Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht ließ es sich nicht nehmen, den neuen Führungskräften gratulieren und ihre Fähigkeiten zu loben. „Ich habe volles Vertrauen in die neuen Leiter und bin zuversichtlich, dass sie die Herausforderungen, die vor uns liegen, mit Bravour meistern werden“, so der Oberbürgermeister. Damit ist klar: Die Neuausrichtung der Verwaltung bringt nicht nur Veränderungen in der Struktur, sondern auch frischen Wind in die Ansätze der Stadtentwicklung und des Personalmanagements.
Die Umstrukturierungen sind ein Teil eines größeren Plans, um die Stadtverwaltung für die kommenden Jahre fit zu machen. Nicht nur wirtschaftlich, sondern auch im Hinblick auf die Bedürfnisse der Bürger sind Veränderungen gefragt. Durch die Zusammenlegung von Fachbereichen wird zudem die interdisziplinäre Zusammenarbeit gefördert, die für innovative Lösungen im städtischen Raum unverzichtbar ist.
Die Änderungen müssen nun zeitnah in die Praxis umgesetzt werden, damit die Einsparungen und die gewünschten Fortschritte auch tatsächlich realisiert werden können. Damit steht Ludwigsburg vor einer spannenden Zeit, in der die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Die Bürger können gespannt sein, welche neuen Impulse und Ideen daraus hervorgehen werden.