Neues Alb-Fils-Klinikum in Göppingen: Sicherer Umzug für 300 Patienten!

Neues Alb-Fils-Klinikum in Göppingen: Sicherer Umzug für 300 Patienten!
Göppingen, Deutschland - Am Samstag, den 5. Juli 2025, hat das Alb-Fils-Klinikum in Göppingen einen bedeutenden Schritt in die Zukunft gemacht: Der Umzug in das neue, hochmoderne Gebäude auf dem Eichert stand an. Mit dieser Maßnahme wurde nicht nur die räumliche Infrastruktur erneuert, sondern auch ein neues Kapitel in der Patientenversorgung aufgeschlagen. Laut SWR umfasst dieser Umzug alle Patienten und viele medizinische Geräte, die für die hochwertige Versorgung unerlässlich sind.
Der Transport der rund 300 Patientinnen und Patienten wurde von einem engagierten Team aus Transporteuren und Betreuern durchgeführt. Diese sorgten dafür, dass jeder Patient in seinem Bett über das Gelände gerollt wurde. Umwälzende Staus an den Aufzügen im Neubau waren zwar nicht auszuschließen, dennoch lief der gesamte Umzug zügig und professionell ab. Ein eigens eingerichteter überdachter Tunnel war dabei hilfreich, um die Patienten sicher zu verlegen. Zusätzlich gab es separate Umzüge für Kinder und Erwachsene auf der Intensivstation, um die speziellen Bedürfnisse aller Patientengruppen zu berücksichtigen.
Logistik mit Präzision
Beim Umzug kam es nicht nur auf die Patientenüberführung an. Insgesamt mussten rund 9.000 Kubikmeter an Gegenständen, Möbeln und Akten verschoben werden. Das Lob der Pflegedirektorin Brigitte Käser, die vor dem Abschluss des Umzugs jedes Zimmer und jeden Schrank im Altbau überprüfte, zeugt von der akribischen Planung des gesamten Prozesses. Vier Kontrollstationen waren eingerichtet worden, um den Transport der Patienten zu überwachen und einen reibungslosen Ablauf zu garantieren. Am Umzugstag blieb das Klinikum für Besucher geschlossen, um dem Klinikpersonal die volle Konzentration auf die Patientenbetreuung zu ermöglichen. Angehörige und Freunde wurden gebeten, an diesem Tag auf Besuche zu verzichten, um den logistischen Ablauf nicht zu stören.
Das neue Gebäude des Alb-Fils-Klinikums gilt nun als eines der modernsten in Deutschland und beeindruckt mit seiner vollständigen Digitalisierung. Ein Blick auf die Finanzen zeigt, dass das Projekt mit insgesamt 380 Millionen Euro teurer ausfiel als ursprünglich veranschlagt. Der gesamte Klinik-Campus hat sogar Kosten von 500 Millionen Euro verursacht. Die Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) lobte die Investition in die Gesundheitsversorgung und betonte die Bedeutung solcher modernen Einrichtungen für die Region.
Ausblick auf die Zukunft
Mit dem Umzug stellt sich jedoch die Frage nach der Zukunft des alten Klinikgebäudes. Der Kreistag muss entscheiden, was mit dem Altbau geschehen soll. Es gibt bereits Pläne für einen Abriss, die jedoch durch die Entdeckung einer Fledermauspopulation, die in der Umgebung lebt, kompliziert werden könnten. Die Entscheidung darüber, wie es mit dem Altbau weitergeht, wird im vierten Quartal erwartet und bleibt somit spannend.
Insgesamt zeigt der Umzug des Alb-Fils-Klinikums, wie wichtig die moderne medizinische Infrastruktur für die Gesundheitsversorgung in der Region ist. Der Schritt in die Zukunft wurde mit größter Sorgfalt und Engagement realisiert, was sowohl den Patientinnen und Patienten als auch dem medizinischen Personal zugutekommt. Die Entwicklung des Klinikums wird weiterhin genau beobachtet werden, denn da liegt definitiv was an!
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Ort | Göppingen, Deutschland |
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