Nachbarschaftsinitiative in Böblingen: Gemeinsam Lebensqualität steigern!

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Am 25. Juni 2025 diskutierten über 50 Böblinger Bürger*innen Ideen zur Verbesserung ihres Quartiers am Leonardo-Da-Vinci-Platz.

Am 25. Juni 2025 diskutierten über 50 Böblinger Bürger*innen Ideen zur Verbesserung ihres Quartiers am Leonardo-Da-Vinci-Platz.
Am 25. Juni 2025 diskutierten über 50 Böblinger Bürger*innen Ideen zur Verbesserung ihres Quartiers am Leonardo-Da-Vinci-Platz.

Nachbarschaftsinitiative in Böblingen: Gemeinsam Lebensqualität steigern!

In Böblingen tut sich was! Am 25. Juni 2025 fand die Veranstaltung „Leo lädt ein“ am Leonardo-Da-Vinci-Platz im Stadtteil Flugfeld statt. Organisiert von Quartiersarbeiterin Marita Kealy, konnten über 50 Bewohnerinnen und Bewohner miteinander ins Gespräch kommen und ihre Wünsche zur Verbesserung ihres Quartiers äußern. Ziel des Treffens war es, die Aufenthaltsqualität auf diesem zentralen Platz zu steigern. Das zeigt, wie engagiert die Bürgerinnen und Bürger sind, wenn es um ihr Umfeld geht.

Die Veranstaltung fiel unter die Verantwortung der Fachstelle für Bürgerschaftliches Engagement (BE), die Teil des Amts für Soziales in Böblingen ist und im Treff am See, einem Mehrgenerationenhaus in der Poststraße 38, ansässig ist. Diese Fachstelle, die 2002 gegründet wurde, ermöglicht nicht nur die Vernetzung zwischen Bürgerschaft, Verwaltung und Politik, sondern organisiert auch Projekte und Aktionen, die das Miteinander stärken.

Ein aktives Miteinander

Zu den Aufgaben der Fachstelle gehört es, Informationen über freiwilliges Engagement bereitzustellen und bestehende Projekte zu unterstützen. Dabei werden Stadtteilarbeitskreise in verschiedenen Stadtteilen wie Diezenhalde, Grund, Kernstadt und Rauher Kapf geleitet. Ein weiteres Highlight ist der jährliche Sozialpreis, der heuer zum 13. Mal vergeben wird und bei dem der Teilnahmeschluss bereits am 30. Mai 2025 lag.

Den Bewohnern in Böblingen stehen in den Stadtteilen insgesamt sieben Standorte zur Verfügung, darunter der Stadtteiltreff Treff im Grund und das Café Emil. Diese Orte bieten nicht nur einen Raum für Begegnungen, sondern auch spezielle Angebote wie Sprach- und Nachbarschaftstreffs für Geflüchtete, die durch engagierte Mitarbeiterinnen koordiniert werden.

Engagement für die Zukunft

Das ehrenamtliche Engagement in Böblingen wird durch verschiedene Schulungsangebote für Ehrenamtliche weiter gefördert. Hierbei werden Interessierte nicht nur unterstützt, sondern auch ermutigt, eigene Ideen und Projekte einzubringen. Die Mitarbeiterinnen der Fachstelle, darunter Yvonne Paetel und Melahat Altan, stehen bereit, um allen Interessierten mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Ein weiterer Schritt in Richtung einer aktiven Bürgergesellschaft wurde mit der Veröffentlichung des Handbuchs des bundesweiten Netzwerkprogramms „Engagierte Stadt“ unternommen. Laut einem Bericht auf städtetag.de bündelt dieses Handbuch Wissen und Expertise aus 47 engagierten Städten und beschreibt praxisnahe Konzepte, wie man die Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement verbessern kann.

Durch die Fürsprache und Initiativen in Böblingen wird deutlich, dass die Stadt nicht nur ein Ort zum Wohnen, sondern auch ein Raum für aktive Mitgestaltung und nachbarschaftliches Miteinander ist. Es bleibt spannend, wie sich die Ideen der Bürgerinnen und Bürger weiter entwickeln werden und welche neuen Projekte auf die Beine gestellt werden.

Für all jene, die selbst aktiv werden wollen: Informationen über aktuelle Projekte und Beteiligungsmöglichkeiten sind auf der städtischen Internetseite verfügbar. Ein guter Ort, um sich zu informieren und das eigene Engagement zu finden!

Für mehr Neuigkeiten über die Entwicklungen in Böblingen, sei es zu Veranstaltungen oder Projekten, besuche auch die Berichterstattung auf szbz.de oder den offiziellen Auftritt der Stadt unter boeblingen.de.