Drama am Rheinhafen: Brand in Müllbetrieb sorgt für heftige Rauchwolken!
Brand in Karlsruher Müllentsorgungsbetrieb verursacht starke Rauchentwicklung; Feuerwehr im Einsatz, keine Verletzten gemeldet.

Drama am Rheinhafen: Brand in Müllbetrieb sorgt für heftige Rauchwolken!
Am Freitagabend kam es im Karlsruher Rheinhafen zu einem heftigen Brand in einem Müllentsorgungsbetrieb. Laut SWR wurde die Feuerwehr um kurz vor 17:50 Uhr alarmiert und war schnell vor Ort. Der Brand entwickelte sich aus einem großen Müllberg, der in Flammen stand, und sorgte für eine erhebliche Rauchentwicklung, die weiträumig sichtbar war.
Anwohner wurden gebeten, ihre Fenster und Türen geschlossen zu halten und sich in geschützte Räume zurückzuziehen. Die Integrierte Leitstelle Karlsruhe riet zudem dazu, Klimaanlagen und Lüftungen abzuschalten. Glücklicherweise wurden keine Personen oder Gebäude geschädigt, wie die Polizei bestätigte. Auch in Bezug auf das Gewässer bestand keine Gefahr, was die Lage vielversprechend erscheinen ließ.
Feuerwehreinsatz und Brandursache
Mit rund 75 Einsatzkräften, bestehend aus der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Mühlburg, wurde der Brand rasch unter Kontrolle gebracht. Die Feuerwehr arbeitete mit einer Drehleiter und zog den Müllberg mithilfe eines Baggers auseinander, um die Glutnester abzulöschen. Dieser intensiven Einsatztaktik ist es zu verdanken, dass das Feuer zügig bekämpft werden konnte, auch wenn die Arbeiten bis in die späten Abendstunden andauerten, so berichtete Badische Neueste Nachrichten.
Ein spezifischer Sachschaden oder die genaue Brandursache wurden bislang nicht bekannt gegeben. Die Aufklärung der Hintergründe könnte entscheidend für zukünftige Präventionsmaßnahmen sein, wie sie in Statistiken zum Brandschutz gefordert werden. Diese Fragen betrifft nicht nur Karlsruhe, sondern sind von allgemeinem Interesse in Deutschland, wo das Feuerschutzwesen kontinuierlich verbessert werden muss, so der FeuerTrutz.
Die nördliche Uferstraße bleibt während der Einsatzmaßnahmen gesperrt. Durch die umfangreichen Löscharbeiten und die offensichtliche Gefahr der Rauchentwicklung bleibt die Situation angespannt, während die Feuerwehr weiterhin im Einsatz ist, um alle Glutnester zu lokalisieren und abzulöschen. Die Bevölkerung wird aufgefordert, die Anweisungen der Behörden ernst zu nehmen und sich entsprechend zu verhalten, bis die Gefahr endgültig gebannt ist.