Scheune brennt nieder: Technischer Defekt an Ballenpresse im Verdacht!

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Brand in Frankenhardt und St. Gallen: Technischer Defekt an Ballenpresse als mögliche Ursache, enormer Sachschaden.

Brand in Frankenhardt und St. Gallen: Technischer Defekt an Ballenpresse als mögliche Ursache, enormer Sachschaden.
Brand in Frankenhardt und St. Gallen: Technischer Defekt an Ballenpresse als mögliche Ursache, enormer Sachschaden.

Scheune brennt nieder: Technischer Defekt an Ballenpresse im Verdacht!

In einer dramatischen Wendung kam es am 14. Juni 2025 zu einem verheerenden Brand in Frankenhardt, im Landkreis Schwäbisch Hall. Die Scheune auf einem landwirtschaftlichen Betrieb brannte zur Hälfte nieder, was die Einsatzkräfte vor eine große Herausforderung stellte. Laut n-tv.de wird der geschätzte Schaden auf rund 150.000 Euro beziffert. Ein technischer Defekt an einer Ballenpresse könnte als mögliche Brandursache identifiziert werden, da die Feuerwehr Glutnester in neu eingelagerten Heuballen entdeckte.

Die Feuerwehr war mit 40 Einsatzkräften schnell zur Stelle, um den Ausbruch der Flammen zu bekämpfen. Dabei kam es zu einem erheblichen Aufwand, um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Trotz des schnellen Eingreifens konnte jedoch nicht verhindert werden, dass ein großer Teil der Scheune zerstört wurde.

Technischer Defekt als Brandursache

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich erst kürzlich in St. Gallen, Schweiz. Dort brannte am 11. Mai 2025 eine Rundballenpresse vollständig ab, was die Feuerwehr und die Kantonspolizei auf den Plan rief. Wie vol.at berichtet, wurde auch hier ein technischer Defekt als wahrscheinliche Ursache des Feuers identifiziert. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und so größeren Schaden verhindern. Der Sachschaden wurde auf etwa 50.000 Franken geschätzt.

Solche Brände sind zwar leider nicht die Ausnahme, jedoch sollte man einige wichtige Sicherheitsvorkehrungen kennen. Wie die Brandschutz-Zentrale erläutert, sind Stroh und Heu hochgradig brennbare Materialien. Daher sollten Feuergefährliche Arbeiten unbedingt in ausreichendem Abstand zu gelagertem Heu und Stroh durchgeführt werden. Hierbei gelten klare Richtlinien, die Abstand eines Lagers zu sozialen Orten und zu elektrischen Geräten betreffen, um das Risiko einer Selbstentzündung zu minimieren.

Präventionsmaßnahmen im Fokus

Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Lagerung von Heu und Stroh. Es ist unerlässlich, die Räumlichkeiten vor der Lagerung auf den Zustand der elektrischen Geräte zu überprüfen. Dies kann ungemein helfen, unnötige Gefahren zu vermeiden. Darüber hinaus sollte die Temperaturkontrolle der gelagerten Materialien regelmäßig stattfinden, um die Selbstentzündungsgefahr rechtzeitig zu erkennen.

Beide Vorfälle verdeutlichen die Notwendigkeit von präventiven Maßnahmen und zeigen, wie schnell es in landwirtschaftlichen Betrieben zu katastrophalen Situationen kommen kann. Besonders in der aktuellen Erntezeit sollten Landwirte auf die Sicherheit ihrer Geräte und Lagerstätten achten, damit sie in dieser arbeitsintensiven Zeit ihr gutes Händchen bewahren können.