Tödlicher Busunfall in Weil am Rhein: Frau stirbt, Kinder verletzt

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

In Weil am Rhein kam es zu einem tragischen Busunfall, bei dem eine Frau starb und mehrere Personen verletzt wurden. Ermittlungen laufen.

In Weil am Rhein kam es zu einem tragischen Busunfall, bei dem eine Frau starb und mehrere Personen verletzt wurden. Ermittlungen laufen.
In Weil am Rhein kam es zu einem tragischen Busunfall, bei dem eine Frau starb und mehrere Personen verletzt wurden. Ermittlungen laufen.

Tödlicher Busunfall in Weil am Rhein: Frau stirbt, Kinder verletzt

Bei einem tragischen Unfall in Weil am Rhein, Kreis Lörrach, kam es heute, am 10. November 2025, zu einem folgenschweren Vorfall. Gegen 13:30 Uhr ist ein Linienbus beim Ausfahren aus einer Haltestelle mit mehreren Autos kollidiert. Das Fahrzeug kam daraufhin von der Straße ab und fuhr über den Gehweg, wo eine 34-jährige Frau tödlich verunglückte. Ein Kind, das bei dem Zusammenstoß schwer verletzt wurde, musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Der Bus setzte seine Fahrt nach der ersten Kollision ungebremst fort und geriet dabei in den Gegenverkehr. In der Folge kam es zu einem weiteren Crash mit zwei anderen Fahrzeugen, bevor der Bus schließlich zum Stehen kam. Unter den Verletzten befand sich auch die Busfahrerin, die jedoch nur leicht verletzt wurde. Ein Trauerort mit Blumen und Kerzen wurde am Unfallort eingerichtet, was ein Zeichen der Anteilnahme der Bevölkerung darstellt.

Ermittlungen und Ursachen

Die Polizei hat noch keine genaue Zahl der Verletzten veröffentlicht, da einige Menschen den Unfallort vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte verließen. Die Verkehrspolizei Weil am Rhein hat bereits die Ermittlungen aufgenommen. Erste Hinweise deuten auf einen technischen Defekt oder einen Bedienfehler als mögliche Unfallursache hin. Ein technisches Gutachten wird jedoch mehrere Wochen in Anspruch nehmen, um eine klare Klärung zu ermöglichen. Bisher hat sich die Busfahrerin nicht zu den Ereignissen geäußert.

Am Unfallort, der sich in unmittelbarer Nähe zur Dreiländergalerie, einem großen Einkaufszentrum, befindet, wurden Hauptstraße, Müllheimer Straße, Basler Straße und Friedensbrücke sperrt, um den Einsatzkräften den Zugang zu erleichtern und die Ermittlungen zu unterstützen.

Psychologische Betreuung für Betroffene

Insgesamt wurden rund 40 Personen, die Zeugen des Unfalls wurden, in psychologischer Betreuung verlangt. Solche tragischen Ereignisse hinterlassen oft tiefgreifende Spuren und die Unterstützung durch Fachleute ist wichtig. Die Gemeinde hat sich um die Menschen gekümmert, die möglicherweise unter dem Eindruck des Geschehenen leiden.

Abschließend bliebt zu hoffen, dass die Ermittlungen schnell vorankommen und die Hintergründe des furchtbaren Unfalls aufgeklärt werden können. In einer Zeit, in der Sicherheit im öffentlichen Verkehr zunehmend in den Fokus rückt, wird dies auch Fragen zu den notwendigen Maßnahmen aufwerfen müssen.