Gasleck in Ulm: 50 Häuser evakuiert – Großaufgebot von Feuerwehr vor Ort!

Gasleck in Ulm: 50 Häuser evakuiert – Großaufgebot von Feuerwehr vor Ort!

Wagnerstraße, 89073 Ulm, Deutschland - In Ulm kam es am Montagnachmittag zu einem erheblichen Vorfall, als bei Bauarbeiten eine Gasleitung beschädigt wurde. Um 15:55 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, nachdem ein Bagger an der Kreuzung Wagnerstraße und Blücherstraße einen Gasaustritt verursacht hatte. Laut Informationen von Stuttgarter Nachrichten strömte das Gas bis mindestens 16:40 Uhr aus dem Leck. Rund 60 Anwohner aus fünf angrenzenden Wohnblöcken wurden vorsorglich evakuiert.

Die Polizei ist mit mehreren Streifenwagen zu dem Einsatzort geeilt, um die betroffene Stelle abzusperren. Die Wagnerstraße wurde für den Feuerwehreinsatz gesperrt, Autofahrer werden dringend aufgefordert, weiträumig auszuweichen. Über die Dauer des Einsatzes gibt es bislang keine Informationen, was die Situation für viele Bewohner ungewiss macht. Verletzte sind zum jetzigen Stand nicht bekannt, wie die Augsburger Allgemeine berichtet.

Notfallmanagement bei Gasausfällen

In solchen kritischen Situationen ist schnelles Handeln gefragt. Die wichtigsten Notfallnummern sollten immer griffbereit sein. Um in einem Ernstfall richtig reagieren zu können, empfiehlt der Ratgeber von Sanitär Express, einen Notfallplan aufzustellen. Dabei sollten Kontaktdaten von Feuerwehr (112), Polizei (110) und dem lokalen Gasnotdienst immer zur Hand sein. Auch Hausärzte und Nachbarn sollten in den Plan einbezogen werden.

Außerdem ist es hilfreich, die Telefonnummer eines Sanitär- und Heizungsinstallateurs sowie des Giftinformationszentrums bereitzuhalten, um bei möglichen Gasvergiftungen sofort askan oder medizinische Ratschläge zu erhalten. Das rechtzeitige Informieren aller Haushaltsmitglieder oder Mitarbeiter über diesen Notfallplan kann im Ernstfall Leben retten.

Insgesamt zeigt dieser Vorfall aufs Neue, wie wichtig es ist, in Notfällen gut vorbereitet zu sein und die notwendigen Schritte schnell zu unternehmen. Die Einsatzkräfte sind weiterhin vor Ort, um die Situation zu beobachten und gegebenenfalls weitere Maßnahmen zu ergreifen.