Triumph für Bläserphilharmonie: 97,2 Punkte beim Musikfest in Ulm!

Triumph für Bläserphilharmonie: 97,2 Punkte beim Musikfest in Ulm!

Ulm, Deutschland - Ein Grund zum Feiern gibt es für den Musikverein Forchheim-Buckenhofen! Mit großem Enthusiasmus nahm die Bläserphilharmonie Forchheim am siebten Deutschen Musikfest teil, das vom 29. Mai bis 1. Juni 2025 in Ulm und Neu-Ulm stattfand. Über 21.500 Teilnehmer aus 445 Vereinen und Formationen versammelten sich, um die Vielfältigkeit der Blasmusik zu feiern. Wie FraenkischerTag berichtet, ist der Erfolg der Forchheimer Musiker in ihrer 52-jährigen Vereinsgeschichte nicht zu unterschätzen.

Die Bläserphilharmonie trat in der Höchststufen-Kategorie 5 beim Wertungsspiel an und erntete begeisterte Rückmeldungen von der Jury, die satte 97,2 von 100 Punkten vergab. Großer Jubel bei den 60 Mitgliedern, die vier Tage lang auf der Bühne in der Seehalle Pfuhl, einem Stadtteil von Neu-Ulm, präsent waren.

Ein Fest der Musik

In der Höhepunkt der Veranstaltung spielten die Musiker als Pflichtstück die „Twin Ports Overture“ von Marc Camphouse und als Selbstwahlstück „Give Us This Day“ von David Maslanka. Die darbietende Aufführung dauerte 30 Minuten und wurde von einer dreiköpfigen Jury bewertet. Der Einsatz der Bläserphilharmonie wurde mit dem Prädikat „mit hervorragendem Erfolg teilgenommen“ ausgezeichnet, was die hohe Qualität ihrer Darbietung unterstreicht. Es ist nicht verwunderlich, dass die Veranstaltung etwa 3.000 Blasmusikfans anlockte, die die Wertungsergebnisse gebührend feierten.

Das Musikfest, unter dem Motto „Musik baut Brücken!“ veranstaltet, bot eine Vielfalt an Programmpunkten. Neben den Wertungsspielen wurden auch zahlreiche Galakonzerte, Wettbewerbe und Open-Air-Konzerte in beiden Städten durchgeführt. Eine interessante Neuerung war das Projekt „Sound Bridges“, das emotionale und visuelle Höhepunkte bereitete und an zwei Abenden eine audiovisuelle Brücke aus Licht und Klang über die Donau spannte.

Beteiligung aus der Region

Auch aus dem Landkreis Forchheim waren weitere Musikvereine dabei, darunter Heroldsbach und Neunkirchen am Brand. Der große Teilnehmerkreis von rund 15.000 Musikerinnen und Musikern aus 450 Gruppen aus ganz Deutschland zeigt das hohe Engagement und die lebhafte Blasmusikszene in der Region.

Die Vorbereitungen und die Durchführung des Events wurden von der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände organisiert, die sich um die musikalische Koordination und die Rahmenbedingungen kümmerte. Ebenso spielt der Fachbereich Blasmusik, wie BDMV informiert, eine wichtige Rolle durch die Festlegung der Pflichtstücke und die Qualitätssicherung der Aufführungen.

Abgerundet wurde das Fest durch einen beeindruckenden Abschluss mit einem Gesamtspiel von etwa 6.000 Bläsern, Trommlern und Pfeifern auf dem Münsterplatz, sowie einem festlichen Umzug, der die gesamte Musikkultur Deutschlands feierte. Ein wirklich gelungenes Fest für alle Beteiligten!