Ostalbkreis glänzt: Auszeichnung für Fuß- und Radverkehr in Heidelberg!

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Der Ostalbkreis wurde beim Rad-Kongress in Heidelberg für seine Fortschritte im Fuß- und Radverkehr ausgezeichnet.

Der Ostalbkreis wurde beim Rad-Kongress in Heidelberg für seine Fortschritte im Fuß- und Radverkehr ausgezeichnet.
Der Ostalbkreis wurde beim Rad-Kongress in Heidelberg für seine Fortschritte im Fuß- und Radverkehr ausgezeichnet.

Ostalbkreis glänzt: Auszeichnung für Fuß- und Radverkehr in Heidelberg!

Ein strahlender Tag für die Mobilität im Ostalbkreis! Am 10. Oktober 2025 wurde der Landkreis in Heidelberg für seine herausragenden Leistungen im Bereich Fuß- und Radverkehr ausgezeichnet. Thomas Wagenblast, der verantwortliche Vertreter des Ostalbkreises, nahm die Ehrung im Rahmen des RadKONGRESS entgegen. Anwesend waren Verkehrsminister Winfried Hermann sowie Günter Riemer, der Vorstandsvorsitzende der AGFK-BW. Diese Auszeichnung ist nicht nur ein Grund zur Freude, sondern auch ein Zeichen für die kontinuierliche Verbesserung der Lebensqualität in der Region.

Die Preisverleihung ist das Ergebnis einer Qualitätsoffensive der AGFK-BW, die darauf abzielt, die Rahmenbedingungen für Fußgänger und Radfahrer deutlich zu verbessern. Der Ostalbkreis gehört nun zu den acht Landkreisen in Baden-Württemberg, die die angestrebte Qualitätsstufe erreicht haben. „Wir sind auf dem richtigen Weg“, freute sich Thomas Wagenblast über die Auszeichnung und hob die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen dem Land, dem Landkreis und den Kommunen hervor.

Verbesserungen im Radverkehr

Doch was genau bedeutet die Auszeichnung für den Ostalbkreis? Das Programm verbindet Qualität mit Quantität in der Fuß- und Radverkehrsplanung. Es berücksichtigt nicht nur die bestehende Infrastruktur, sondern auch Aspekte wie Unterhaltung, Kommunikation und politischen Rückhalt. Wichtige Punkte der Qualitätsoffensive sind unter anderem das Verbesserungspotenzial der bestehenden Lücken im Radwegenetz. Geplant sind Maßnahmen wie der Lückenschluss bei Lindorf-Zöbingen und die Verbreiterung des Geh- und Radwegs an der K 3276.

Mit dem neuen Radverkehrskonzept 2024 bietet der Landkreis nun solide Planungsgrundlagen für zukünftige Optimierungen. Diese starke Basis wird ergänzt durch die Landesinitiative Rad-Kultur, die Veranstaltungen und Kampagnen zur Förderung nachhaltiger Mobilität organisiert. „Das Stadtradeln im Ostalbkreis findet vom 4. bis 24. Mai 2026 statt und ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung“, so Wagenblast weiter.

Netzwerk mit Weitblick

Die AGFK-BW, ein Netzwerk von rund 120 Kommunen, verfolgt bis 2030 das Ziel, die aktive Mobilität zu fördern und die Lebensqualität in den Städten und Landkreisen zu steigern. „Die Zusammenarbeit ist essenziell“, betonte Günter Riemer und gratulierte dem Ostalbkreis für die erreichten Fortschritte. 2024 erhielten bereits 32 Mitgliedskommunen die Qualitätsstufe, was zeigt, dass das Engagement in der Region groß ist.

Diese Auszeichnung ist nicht nur ein Erfolg für den Ostalbkreis, sondern auch ein positives Signal für alle Einwohnerinnen und Einwohner. Sicheres und attraktives Fortbewegen für alle Altersgruppen wird zunehmend in den Fokus gerückt und stellt einen wichtigen Schritt für die nachhaltige Entwicklung der Region dar.

Das Engagement und die Innovation im Ostalbkreis zeichnen sich durch zahlreiche konkrete Projekte und Initiativen aus, und es steht fest, dass die Weichen für eine grünere und vernetzte Mobilität damit richtig gestellt sind. Weitere Informationen gibt es auf der Website der AGFK-BW, die eine Übersicht aller ausgezeichneten Kommunen bietet: AGFK-BW, Schwäbische.