Ministerin Razavi lobt Erolzheim: Sanierung bringt neue Lebensqualität!

Ministerin Razavi lobt Erolzheim: Sanierung bringt neue Lebensqualität!

Erolzheim, Deutschland - Am 15. Juni 2025 besuchte die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi, die Illertalgemeinde Erolzheim. Anlass des Besuchs waren die umfassenden Sanierungsmaßnahmen, die im Rahmen der Städtebauförderung umgesetzt werden. Bürgermeister Jochen Ackermann empfing die Ministerin im Sitzungssaal des Rathauses und bezeichnete ihren Besuch als „ganz herausragend“. Anwesend waren auch Ratsmitglieder und Stadtplaner Roland Groß, die sich über die Fortschritte austauschten.

Die Ministerin übergab einen symbolischen Scheck für die Sanierungsmaßnahmen und hob die historische Bedeutung Erolzheims hervor. Sie betonte die Notwendigkeit, gute Ideen zur Bewahrung der Geschichte zu entwickeln und die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde sicherzustellen. Laut Razavi ist die Städtebauförderung eine der größten Fördermöglichkeiten in Baden-Württemberg, die positive Auswirkungen auf die Entwicklung sowohl in größeren Städten als auch in kleineren Kommunen hat. Das Ziel dieser Maßnahmen ist klar: das Wohlbefinden der Menschen in ihrer Heimat zu fördern.

Städtebauförderung im Fokus

Die Unterstützung durch die Städtebauförderung zeigt bereits spürbare Ergebnisse in Erolzheim. Durch die entsprechenden Maßnahmen wurde neuer Wohnraum geschaffen und die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger erheblich verbessert. Bürgermeister Ackermann stellte während des Besuchs die realisierten Maßnahmen und deren Vorgeschichte vor. Auch Raimund Haser von der CDU betonte die immense Bedeutung der Städtebauförderung für Erolzheim und lobte das Engagement der Gemeindeverantwortlichen für ihre Ideen und Entscheidungen.

Im Rahmen ihres Rundgangs durch Erolzheim ließ sich die Ministerin die verschiedenen Projekte vor Ort zeigen. Dabei erkundigte sie sich nach der Verfügbarkeit von Pflegeplätzen und betreutem Wohnen, während sie zugleich über weitere Fördermöglichkeiten informierte.

Weitreichende Perspektiven der Städtebauförderung

Das Städtebauförderprogramm 2025 hat das klare Ziel, sowohl Wohnraum zu schaffen als auch die Lebensqualität in den Gemeinden zu verbessern. Diese Initiative kommt in Anbetracht des hohen Bedarfs an ausreichend und bezahlbarem Wohnraum zu einem günstigen Zeitpunkt. Das Programm fördert nicht nur die energetische Sanierung, sondern auch den barrierearmen Umbau und den Neubau von Wohnungen. Dabei ist die Rolle der Kommunen entscheidend für die Schaffung neuen Wohnraums.

Beispiele aus anderen Gemeinden zeigen eindrucksvoll, wie wichtig die Städtebauförderung ist: In Baindt sind 100 neue Wohneinheiten im Sanierungsgebiet „Ortskern II“ geplant, während in Gosheim insgesamt 152 neue Wohneinheiten und 41 Wohneinheiten durch Umnutzung entstehen sollen. Auch in vielen anderen Gemeinden, wie Bösingen und Lauchringen, stehen insgesamt über 300 neue Wohneinheiten und zahlreiche Einrichtungen zur Förderung der Lebensqualität auf der Agenda.

Diese Fördermaßnahmen sind nicht nur wichtig für die jeweilige Gemeinde, sondern sie geben der gesamten Region einen Schub. Das zeigt sich auch daran, dass seit 1971 über 900 Kommunen in Baden-Württemberg von mehr als 9 Milliarden Euro Fördermitteln profitieren konnten, was die Städtebauförderung zu einem regionalen Wirtschaftsmotor macht, bei dem ein Euro Förderung im Durchschnitt acht Euro Folgeinvestitionen anzieht.

Bund und Länder haben sich zusammengeschlossen, um nachhaltige städtebauliche Strukturen zu schaffen. Mit gezielten Programmen zur Städtebauförderung, die auch eine energetische Sanierung in den Blick nehmen, setzen sie alles daran, die Lebensqualität in den Städten und Gemeinden zu erhöhen und den Herausforderungen des Klimawandels gerecht zu werden.

Es bleibt spannend zu beobachten, wie die Entwicklungen und Maßnahmen in Erolzheim und darüber hinaus die Lebensqualität weiter steigern werden. Für die Bürgerinnen und Bürger ist es wichtig, täglich von den Fortschritten in ihrer Gemeinde zu profitieren und sich aktiv an der Gestaltung der Zukunft zu beteiligen.

Mehr Informationen zur Städtebauförderung finden Sie in den Berichten von Schwäbische und Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen, sowie auf städtebaufoerderung.info.