Horror-Nacht am Schwetzinger Bahnhof: Kettensäge-Überfall schockt!

Horror-Nacht am Schwetzinger Bahnhof: Kettensäge-Überfall schockt!

Schwetzingen, Deutschland - Am Donnerstagabend, dem 26. Juni 2025, ereignete sich ein erschreckender Vorfall am Schwetzinger Bahnhof. Um kurz nach 23:50 Uhr wurde ein 24-jähriger Mann von einem 25-Jährigen mit einer laufenden Kettensäge attackiert. Der junge Mann hatte zuvor eine Gruppe von vier Personen um eine Zigarette gebeten. Als ihm dies verweigert wurde, drohte er dem 24-Jährigen mit dem Tod, bevor er seine Kettensäge startete und demonstrativ an einem Metallgeländer testete, wie stark die Klinge war. Laut Informationen von RNZ schlug er daraufhin mehrfach gegen den Oberkörper des Opfers.

Das Opfer konnte durch eine Abwehrbewegung Schlimmeres verhindern, erlitt jedoch mehrere Schnittwunden an der linken Hand, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Die alarmierten Einsatzkräfte nahmen den Angreifer vorläufig fest und sicherten die Kettensäge. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim erließ ein Haftrichter Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung, und der 25-Jährige befindet sich nun in Untersuchungshaft, wie Heidelberg24 berichtet.

Ermittlungen laufen weiter

Die genauen Hintergründe für den Vorfall sind nach wie vor unklar, und die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es bleibt zu klären, ob der Täter möglicherweise unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol stand. Solche Gewaltausbrüche werfen Fragen auf, besonders in einer Zeit, in der die Kriminalität in vielen Region einen Rückgang verzeichnet. So belegte die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 für Hessen einen Rückgang der Straftaten um 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was den ersten Rückgang seit dem Anstieg nach der Corona-Pandemie darstellt, wie die hessische Polizei mitteilt.

Während die Polizei versucht, mehr Informationen zu sammeln, bleibt die Bevölkerung besorgt über die Sicherheit am Bahnhof. Vorfälle wie dieser erfordern ein schnelles und konsequentes Handeln, um die Risiken für Reisende zu minimieren und ähnliche Situationen in Zukunft zu vermeiden. Die Ermittlungen werden sicherlich auch auf das Verhalten des Angreifers und mögliche rechtliche Konsequenzen ausgerichtet sein. Jeder hat das Recht, sich an einem öffentlichen Ort sicher zu fühlen, ohne Angst vor aggressiven Handlungen haben zu müssen.