Schock auf der B38: Frontalkollision mit zwei Verletzten in Mannheim!

Schock auf der B38: Frontalkollision mit zwei Verletzten in Mannheim!

Friedrich-Ebert-Straße, 68167 Mannheim, Deutschland - Am Freitagabend, dem 13. Juni 2025, ging in Mannheim ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße B38 auf der ABB-Brücke zu Ende. Um etwa 22:15 Uhr kam es zu einer Frontalkollision zwischen einem BMW und einem Pkw, der von einer 21-jährigen Autofahrerin gelenkt wurde. Die junge Frau befand sich auf der Rollbühlstraße und geriet aus bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr, was schließlich zum Zusammenstoß mit dem BMW eines 52-jährigen Fahrers führte, der in Richtung Käfertal unterwegs war.

Der Fahrer des BMW unternahm einen verzweifelten Versuch, durch ein Ausweichmanöver nach links der Kollision zu entkommen. Doch sein Vorhaben scheiterte, da er auf eine Betongleitwand stieß. Beide Fahrzeuge prallten frontal mit einer geschätzten Geschwindigkeit von 30 bis 40 km/h aufeinander, wobei der Frontbereich erheblich beschädigt wurde. Das Resultat: Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

Verletzte Fahrer und Verkehrsbehinderungen

Die Unfälle nehmen in Deutschland zunehmend zu, so gab es im Jahr 2023 rund 2,5 Millionen Straßenverkehrsunfälle laut Statista. Auch hier in Mannheim blieben beide Fahrer nicht unversehrt: Sowohl die 21-Jährige als auch der 52-Jährige erlitten leichte Verletzungen und wurden zur medizinischen Abklärung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Während der Unfallaufnahme und der anschließenden Abschleppmaßnahmen wurde die Friedrich-Ebert-Straße in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Straße konnte jedoch bereits um 23:40 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Ein solcher Vorfall ist leider kein Einzelfall. Im Allgemeinen bleibt die Zahl der Unfälle mit Personenschäden auf einem konstanten Niveau. Die häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle sind ungenügender Abstand, nicht angepasste Geschwindigkeit und das Fahren unter Alkoholeinfluss. In Deutschland wurden 2023 etwa 15.700 alkoholbedingte Unfälle mit Personenschäden verzeichnet, bei denen 193 Menschen ihr Leben verloren und 18.686 Verletzte zu beklagen waren, wie die Statistiken zeigen.

In Anbetracht all dieser Aspekte ist es wichtig, die Verkehrssicherheit ernst zu nehmen und aufmerksam zu sein. Schließlich verfolgt die EU das Ziel „Vision Zero“: Bis 2050 sollen keine Verkehrstoten mehr zu beklagen sein. Es bleibt der Bevölkerung zu wünschen, dass solche Unfälle, wie sie am Freitagabend in Mannheim geschahen, künftig vermieden werden können.

Weitere Informationen zu dem Vorfall finden Sie bei den Berichten von RNZ und Wochenblatt Reporter. Für umfassende Statistiken und Hintergründe zu Verkehrsunfällen in Deutschland besuchen Sie bitte Statista.