Mannheim: Pionierfahrt mit klimapositive Tesla lässt Herzen höher schlagen!
Frank Obrist fährt in Mannheim mit umgebauten Tesla-Autos die erste klimapositive Autofahrt, unterstützt von innovativem Sub-Zero-Methanol.

Mannheim: Pionierfahrt mit klimapositive Tesla lässt Herzen höher schlagen!
In einem historischen Moment für die Automobilindustrie hat der österreichische Unternehmer und Erfinder Frank Obrist am Dienstag in Mannheim eine Fahrten unternommen, die er selbst als die „erste klimapositive Autofahrt aller Zeiten“ bezeichnet. Diese besondere Tour führte mit drei umgebauten Tesla-Autos von Mannheim nach Wiesloch und erinnert an die erste Autofahrt von Bertha Benz im Jahr 1888. Der Treibstoff für diese außergewöhnliche Fahrt, bekannt als „Sub Zero Methanol“, wurde in einer speziellen Apparatur hergestellt, die CO2 aus der Umgebungsluft und Wasser mithilfe von Sonnenenergie in Methanol umwandelt. Dabei stammt das CO2, das für die Fahrt genutzt wurde, aus den Faultürmen des Mannheimer Klärwerks, wo Klärschlamm zersetzt wird und überschüssiges CO2 dann in festen Kohlenstoff umgewandelt wird, was zur sogenannten „Klimapositivität“ der Fahrt beiträgt.
Professor André Casal Kulzer vom Institut für Fahrzeugtechnik der Universität Stuttgart hat die Funktionsweise der Methode bestätigt und sieht sie als einen von vielen Bausteinen im Klimaschutz. Frank Obrist hat bereits über 200 Patente in diesem Bereich angemeldet und hebt hervor, dass grünes Methanol eine zukunftsträchtige Alternative zu fossilen Brennstoffen darstellen kann. Diese Initiative wird als bedeutender Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität und CO2-Reduzierung betrachtet, da die Technik das Potenzial hat, die gesamte Branche zu revolutionieren. Laut SWR beschreibt Obrist seine Innovationen als ein Lichtblick für die umweltbewussten Lösungen unserer Zeit.
Marktwirtschaftliche Lösungen für Europa
Das Thema Sub-Zero-Methanol wird auch in einem weiteren Kontext immer drängender. Bei der Veranstaltung „Wachstumsmotor Forschung & Innovation“, die am 19. Februar 2025 in Brüssel stattfand, stellte Obrist seine Technologien vor, darunter die bereits erwähnte Sub-Zero-Methanol-Technologie, OBRIST DAC, cSink und HyperHybrid. Bei dieser Veranstaltung, moderiert von Dr. Ralf Schneider, Präsident der Vereinigung Europäischer Journalisten, nahmen rund 320 Gäste teil. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen äußerte Bedenken über die Herausforderungen, mit denen die europäische Industrie konfrontiert ist, beispielsweise hohe Preise und unfairem Wettbewerb. Sie betonte die Notwendigkeit, billigere Energie durch verstärkte Eigenproduktion und Investitionen in Europa zu sichern.
Frank Obrist sieht große Chancen für Europa, als Anker-Investor in zukünftige Produktionsstätten für Sub-Zero-Methanol zu fungieren. Ziel ist es, unbegrenzt günstige erneuerbare Energie sowohl selbst zu produzieren als auch nach Europa zu importieren. Thorsten Rixmann von der Obrist Group ergänzte, dass dies Europas Aufstieg zur Technologie- und Wirtschaftsmacht nachhaltig stärken könnte. Die Obrist Group fokussiert sich auf nachhaltige und CO2-senkende Energiekonzepte, mit 252 angemeldeten und 128 bereits vergebenen Patenten weltweit. Informationen darüber sind unter Presseportal zu finden.
In einer Zeit, in der die Umweltagenda immer drängender wird, könnte die Technologie von Frank Obrist ein Schritt in die richtige Richtung sein, um nachhaltige Mobilität und umweltfreundliche Energiezukunft zu gestalten. Viele Menschen sind gespannt, wie sich diese Entwicklungen weiter entfalten werden und welche Rolle sie in der Mobilitätswende spielen werden.