EU schnürt 19. Sanktionspaket gegen Russland – Putin unter Druck!
Die EU plant neue Sanktionen gegen Russland, um Aggressionen zu stoppen, während Trump eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg wünscht.

EU schnürt 19. Sanktionspaket gegen Russland – Putin unter Druck!
Am 12. August 2025 bereitet die Europäische Union ein neues Sanktionspaket gegen Russland vor. Es handelt sich um das bereits 19. dieser Art, wie nach einer Sonderkonferenz der Außenminister von der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas bekannt gegeben wurde. Details zu den neuen Sanktionen wurden zwar nicht enthüllt, doch klar ist, dass das Hauptziel darin besteht, Russland keinerlei Möglichkeit zu lassen, seine Aggression fortzusetzen. Diese Maßnahmen sind eine direkte Antwort auf den anhaltenden Konflikt in der Ukraine.
Wie stern.de berichtet, wurde in der EU zudem ein zehntes Sanktionspaket beschlossen, das zum Jahrestag des russischen Einmarschs in die Ukraine in Kraft tritt. Die Einigung erfolgte im Ausschuss der ständigen Vertreter aller 27 Mitgliedstaaten in Brüssel. Die neuen Handelsbeschränkungen richten sich speziell gegen Bauteile für Waffen und industrielle Güter, die Russland nicht mehr über Drittstaaten beziehen kann.
Ziele der Sanktionen
Importsperren betreffen nun eine Vielzahl von Gütern, darunter Maschinenteile, Antennen, Kräne und sogar Spezialfahrzeuge sowie Ersatzteile für Lkw und Triebwerke. Besonders ins Gewicht fallen die Exportrestriktionen für rund 50 neue elektronische Bauteile, die in russischen Waffensystemen, Drohnen, Raketen und Hubschraubern verwendet werden können. Auch bestimmte seltene Erden und Wärmebildkameras sind von den neuen Regelungen betroffen.
Mit den erweiterten Maßnahmen soll zudem verhindert werden, dass Unternehmen aus Nicht-EU-Ländern militärisch nutzbare zivilen Güter an Russland liefern. In diesem Zusammenhang stehen auch mehrere iranische Unternehmen auf der Sanktionsliste, die an der Lieferung von Drohnen beteiligt sind. Auch die Liste der Personen, die nicht mehr in die EU einreisen dürfen, wird ausgeweitet. Betroffen sind vor allem militärische Befehlshaber, politische Führungskräfte sowie Propagandisten.
Unterfinanzierung in der Jugendarbeit
Am Internationalen Tag der Jugend erhebt der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg jedoch die Stimme und beklagt die Unterfinanzierung der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Diese prekäre Situation könnte zu Einschränkungen bei Angeboten oder gar zu höheren Elternbeiträgen führen. Vor allem die Jugendlichen, die im Alltag wenig Unterstützung erhalten, sind auf Jugendhäuser, Jugendtreffs, Aktivspielplätze oder Jugendfarmen angewiesen, um Hilfe und Rückhalt zu finden. „Da liegt was an“, stellen die Verantwortlichen nüchtern fest und fordern mehr Mittel und Aufmerksamkeit für diese wichtige Arbeit.
Inzwischen bleibt auch der politische Diskurs nicht außen vor: US-Präsident Donald Trump hat klargemacht, dass er sich mit Wladimir Putin nicht auf ein Abkommen zum Ukraine-Krieg einigen wird. Bei einem kürzlichen Treffen äußerte er lediglich den Wunsch nach einer Waffenruhe und bezeichnete das Zusammenkommen als Sondierungstreffen.
In einer Zeit, in der geopolitische Spannungen und soziale Herausforderungen die Gesellschaft strapazieren, bleibt zu hoffen, dass sowohl die internationalen als auch die lokalpolitischen Anliegen berücksichtigt werden, um Sicherheit und Unterstützung für alle Bürger zu gewährleisten. Die kommenden Tage werden zeigen, wie die EU die neuen Sanktionsmaßnahmen formal umsetzen wird und welche Auswirkungen diese auf die globalen Beziehungsverhältnisse haben werden.