Blitzalarm in Leonberg: Wo heute Geschwindigkeitskontrollen drohen!

Blitzalarm in Leonberg: Wo heute Geschwindigkeitskontrollen drohen!

Leonberg, Deutschland - Im baden-württembergischen Leonberg wird heute, am 15. Juni 2025, besonderes Augenmerk auf die Geschwindigkeit der Fahrzeuge gelegt. Wie news.de berichtet, sind am Standort B 15 in der Postleitzahl 95666 in Themenreuth Geschwindigkeitskontrollen angesagt, und das in einer 100 km/h-Zone. Die Aufstellung der Blitzer ist flexibel, was bedeutet, dass sie schnell am Straßenrand platziert werden können. Um 10:37 Uhr gab es bereits die erste Meldung über die mobilen Kontrollen, die in der Folge aktualisiert wurde – die letzte Information kam um 12:16 Uhr.

Blitzer haben in Deutschland die wichtige Funktion, Verkehrsverstöße zu dokumentieren und die Einhaltung der Geschwindigkeitsvorschriften zu überwachen. Es gibt verschiedene Arten von Blitzern, wie Radar- und Lasermessgeräte sowie Videonachfahrsysteme. Diese technischen Geräte sind entscheidend, um Verkehrssünder zu überführen und damit für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen, so bussgeldkatalog.net. Geschwindigkeitsüberschreitungen sind nicht nur ärgerlich, sie stellen auch eine Hauptursache für viele Verkehrsunfälle dar.

**Toleranzen und Bußgelder**

Wer die Geschwindigkeitslimits überschreitet, muss mit Bußgeldern und Punkten rechnen. Bei Überschreitungen innerorts ab 21 km/h drohen beispielsweise 115 Euro Bußgeld sowie ein Punkt. Über 70 km/h sind es sogar bis zu 800 Euro Bußgeld und ein Fahrverbot für drei Monate. Auch bei außerorts geltenden Limits bleibt es nicht ohne Konsequenzen: Ab 21 km/h sind es 100 Euro und ein Punkt. Um jedoch fair zu messen, werden Toleranzabzüge gewährt. So dürfen bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h 3 km/h abgezogen werden, während über 100 km/h eine 3%-Regel gilt. In den meisten Fällen haben Fahrzeugführer zwischen 150 und 200 Metern Zeit, um ihr Tempo anzupassen, wenn sie einen Blitzer erkennen, so bussgeldkatalog.org.

Für alle Autofahrer gilt: Während Blitzer-Apps nur mit einem Fragezeichen zu betrachten sind – ihr Einsatz kann als illegal gelten –, dürfen Radiosender rechtzeitig und legal darüber informieren, wo mobile Blitzgeräte stehen. Autofahrer untereinander können sich auch ohne Lichthupe auf Kontrollen hinweisen – wer die Lichthupe missbraucht, kann mit einem Verwarngeld von 10 Euro rechnen.

**Der Einsatz von Blitzern**

Mobile Blitzgeräte nutzen radar- oder lasergestützte Technologien. Diese Maschinen blitzen in der Regel nur in eine Richtung und müssen regelmäßig geeicht werden, um korrekte Messungen sicherzustellen. Die Vorschriften regeln dabei den Abstand zwischen dem Blitzer und dem Geschwindigkeitsbegrenzungsschild auf 75 bis 250 Meter, was sicherstellt, dass Fahrer genug Zeit haben, um ihre Geschwindigkeit zu reduzieren.

Das heutige Blitzeraufgebot in Leonberg ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Vermeidung von Geschwindigkeitsüberschreitungen, die auf die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer abzielt. In den Städten ist dabei oft mit hohen Einnahmen durch Bußgelder zu rechnen, was zusätzlich zeigt, dass Geschwindigkeitskontrollen für die Verkehrssicherheit unerlässlich sind.

Wer denkt, ein schnelles Auto bedeutet auch Freiheit, sollte sich immer der geltenden Regeln bewusst sein und einen Gang zurückschalten, um nicht in die Falle eines Blitzers zu tappen. Sicher fahren bedeutet sicher ankommen!