Nachhaltigkeitspreis 2025: Junge Talente setzen sich für die Umwelt ein!

Am 26. Juni 2025 vergibt der Stadtjugendring Schwäbisch Gmünd seinen Nachhaltigkeitspreis an engagierte Jugendgruppen.
Am 26. Juni 2025 vergibt der Stadtjugendring Schwäbisch Gmünd seinen Nachhaltigkeitspreis an engagierte Jugendgruppen. (Symbolbild/MBW)

Nachhaltigkeitspreis 2025: Junge Talente setzen sich für die Umwelt ein!

Schwäbisch Gmünd, Deutschland - Der Stadtjugendring Schwäbisch Gmünd e.V. hat am 26. Juni 2025 wieder einmal die besten Ideen von engagierten jungen Menschen honoriert. Bereits zum vierten Mal wurde der Nachhaltigkeitspreis verliehen, um das Bewusstsein für Umwelt und Nachhaltigkeit bei Jugendlichen in der Region zu fördern. 17 Gruppen aus Kindergärten, Schulen und Jugendgruppen nahmen an diesem inspirierenden Wettbewerb teil. Der Event fand in der Gmünder Volkshochschule statt und wurde von einem musikalischen Auftakt der talentierten Gitarristin Emilia Büttner begleitet.

Zu den beteiligten Einrichtungen gehörten unter anderem der Kindergarten Pfiffikus, die Pestalozzischule SBBZ Lernen, und das Technische Gymnasium. Die 17 Projekte wurden in vier Altersgruppen eingeteilt: von den Kleinsten im Kindergartenalter bis hin zu den älteren Jugendlichen in den Klassen 10 bis 13. Die Vielfalt der Ansätze spiegelt sich in den Themen wider, die von Müllvermeidung über nachhaltige Ernährung bis hin zu Bildungsarbeit zum Klimawandel reichten.

Vivid Engagement und Ideenvielfalt

Die Bewerbungen waren in folgende Altersgruppen aufgeteilt:

  • Kindergartenalter: 2 Bewerbungen, beide Gruppen erhielten den 2. Platz.
  • 1.–5. Klasse: 3 Bewerbungen, Plätze 1 bis 3 vergeben.
  • 6.–9. Klasse: 5 Bewerbungen, 1. Platz, 2 zweite Plätze, 1 dritter Platz, sowie 1 Teilnahmeurkunde.
  • 10.–13. Klasse / Berufsschule: 3 Preise (1.–3. Platz) und 4 Teilnahmeurkunden.

Die Jury, bestehend aus Mitgliedern des Weltladens, BUND und NABU, gab spannende Einblicke in den Bewertungsprozess der Projekte. Unter den Juroren waren Astrid Wassenberg, Sabine Braun, Ingrid Groer, Wolfram Betz und Debora Thie vom Amt für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Bürgerbeteiligung. Die gesamte Veranstaltung betonte das Engagement der Teilnehmenden, Nachhaltigkeit aktiv in ihren Alltag zu integrieren und somit einen positiven Einfluss auf die Umwelt zu nehmen.

Klimabildung als Schlüssel für die Zukunft

Der bedeutende Aspekt der Klimabildung darf nicht unerwähnt bleiben. Lehrkräfte haben die Aufgabe, SchülerInnen Fähigkeiten und Wissen für eine zukunftsfähige Gesellschaft zu vermitteln. Informative Projekte, die zum Beispiel Themen wie Streuobstwiesen und erneuerbare Energien behandeln, können direkt im Unterricht umgesetzt werden und bieten praxisnahe Aufgabenstellungen. So lernen SchülerInnen, die Auswirkungen des Klimawandels zu reflektieren und eigene Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Diese Ideen stehen auch im Mittelpunkt vieler nachhaltiger Bildungsinitiativen, wie sie in dem Buch über fächerübergreifende Klima- und Umweltprojekte zusammengetragen sind, das Lehrkräfte unterstützt, den Unterricht lebendig und relevant zu gestalten jpc.de berichtet.

Mit dem zunehmenden Bewusstsein für den Klimawandel wird auch die Notwendigkeit klar, Klimabildung verstärkt in die Lehrpläne zu integrieren. Eine Studie von 2021 zur Verankerung von Klimabildung in den deutschen Bildungsplänen zeigt auf, dass während alle Bundesländer thematische Unterkategorien abdecken, die Umsetzbarkeit und der Fokus auf Klimabildung stark variieren umwelt-im-unterricht.de hebt die Notwendigkeit hervor, diesen Bereich stärker zu fördern.

Alles in allem ist es klar: Das Engagement junger Menschen und das Bemühen um nachhaltige Bildung sind zwei entscheidende Schritte für eine bessere Zukunft. Der Nachhaltigkeitspreis 2025 ist nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch ein Ansporn für alle, die sich für den Umwelt- und Klimaschutz einsetzen und eine handfeste Stimme in der Gesellschaft werden wollen. Es bleibt spannend, welche kreativen Ansätze im nächsten Jahr präsentiert werden!

Details
OrtSchwäbisch Gmünd, Deutschland
Quellen