Einhorn-Uhr in Schwäbisch Gmünd: 75 exklusive Stücke zum Jubiläum!

Schwäbisch Gmünd feiert 2025 sein Einhorn-Wappen-Jubiläum mit einer limitierten Einhorn-Uhr – kunstvoll und einzigartig.
Schwäbisch Gmünd feiert 2025 sein Einhorn-Wappen-Jubiläum mit einer limitierten Einhorn-Uhr – kunstvoll und einzigartig. (Symbolbild/MBW)

Einhorn-Uhr in Schwäbisch Gmünd: 75 exklusive Stücke zum Jubiläum!

Schwäbisch Gmünd, Deutschland - Schwäbisch Gmünd bereitet sich auf ein ganz besonderes Ereignis vor: Im Oktober 2025 feiert die Stadt das 750-jährige Jubiläum des legendären Einhorn-Wappens. Zu diesem festlichen Anlass hat der Bifora-Freundeskreis eine außergewöhnliche „Einhorn-Uhr“ entwickelt, die bereits jetzt für Begeisterung sorgt. Berichtet die Gmünder Tagespost, wurde die Uhr im schicken Barockzimmer des Rathauses präsentiert. Diese Uhr ist nicht nur ein Zeitmesser, sondern auch ein wahres Kunstwerk.

Die „Einhorn-Uhr“ wird in einer stark limitierten Auflage von nur 75 Exemplaren angeboten und hat einen Preis von 750 Euro. Jedes Ziffernblatt wird von der Künstlerin Viktoria Nagel individuell in aufwendiger Acryl-Malerei gestaltet. Die Herstellung einer Uhr erfordert zwischen 10 und 12 Stunden Handarbeit, was die Einzigartigkeit und den Wert dieses Objekts noch einmal unterstreicht. Ostalbwanderer hebt zudem hervor, dass das Design von Prof. Gerhard Reichert von der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd stammt, was dem Produkt eine akademische Note verleiht.

Tradition der Uhrmacherkunst

Schwäbisch Gmünd hat eine reiche Geschichte in der Uhrenproduktion, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht. Die ersten Uhrenfabriken in der Region sind aus einer Zeit hervorgegangen, in der sich die Uhrenproduktion als eigenes Gewerbe etablierte. Besonders bemerkenswert ist die Firma J. Bidlingmaier, die seit 1934 eine hervorragende Fertigungstiefe bietet und nahezu alle Teile der Uhren selbst in Schwäbisch Gmünd herstellt, mit Ausnahme der Federn, die von einem Zulieferer stammen. Diese Tradition wird auch bei der „Einhorn-Uhr“ fortgeführt, da sie Uhrwerke aus Restbeständen dieser renommierten Uhrenfabrik nutzt.

Bidlingmaier hatte während seiner Blütezeit, insbesondere in den 1960er Jahren, über 1.000 Mitarbeiter und stellte täglich bis zu 400 Armbanduhren her. Ihre automatischen Uhren, die sich durch Bewegung aufziehen, und die bekannten „BIMAG-Werke“ sind nur einige Highlights, die die Qualität der Uhren unterstreichen. Auch der erste deutsche Automatikuhrenwerk, das Kaliber 103 SA, wurde hier vorgestellt. Diese faszinierende Geschichte der Uhrenproduktion in der Region wird auch durch das Bifora-Uhrenmuseum in Schwäbisch Gmünd eindrucksvoll dokumentiert.

Ein Stück Handwerkskunst erwerben

Die „Einhorn-Uhr“ kann ab sofort beim i-Punkt am Marktplatz sowie in der Geschäftsstelle des Edelmetallverbands erworben werden. Sie stellt nicht nur eine Hommage an die Uhrenkunst der Region dar, sondern auch ein bedeutendes Stück der schwäbisch-gmündischen Identität, das im Oktober 2025 im Rahmen des Festes zum 750-jährigen Bestehen des Einhorn-Wappens einen besonderen Platz einnehmen wird. Wikipedia hebt hervor, dass die Schwarzwälder Uhrenindustrie einst ein weltweites Zentrum für die Uhrenproduktion war, das auch heute noch Geschichte und Tradition in der Region lebendig hält.

Mit der „Einhorn-Uhr“ ist Schwäbisch Gmünd auf dem besten Weg, dieses historische Erbe nicht nur zu bewahren, sondern auch zu feiern. Ein Stück Handwerkskunst, das sowohl Sammler als auch Liebhaber der Uhrenkunst garantiert in seinen Bann ziehen wird.

Details
OrtSchwäbisch Gmünd, Deutschland
Quellen