Felix Baumgartner: Ein Held der Lüfte wird von Museen gewürdigt!
Felix Baumgartner: Ein Held der Lüfte wird von Museen gewürdigt!
Sinsheim, Deutschland - Am 19. Juli 2025 ist die Welt des Extremsports ein Stück ärmer geworden. Felix Baumgartner, der bekannte österreichische Fallschirmspringer und Draufgänger, ist im Alter von 56 Jahren bei einem tragischen Paragliding-Unfall an der italienischen Adriaküste verstorben. Dies wurde von den Technik Museen Sinsheim Speyer bekannt gegeben, die Baumgartner als einen langjährigen Freund und Berater würdigten.
Der Salzburger wurde berühmt durch seinen gewagten Sprung aus 39 Kilometern Höhe im Jahr 2012 im Rahmen des Red Bull Stratos-Projekts. Bei diesem Sprung brach er gleich mehrere Weltrekorde, darunter den für die höchste Fallschirmsprunghöhe sowie die höchste Geschwindigkeit im freien Fall, bei der er die Schallmauer durchbrach. Sein Rekord für den höchsten Fallschirmsprung wurde erst 2014 von Alan Eustace übertroffen, der aus 41,42 km Höhe sprang, jedoch bleibt Baumgartners Leistung unvergessen. Wikipedia hebt hervor, dass er sich im Laufe seiner Karriere auch durch zahlreiche andere spektakuläre Stunts einen Namen machte.
Ein Freund der Museen
Felix Baumgartner war nicht nur ein Statist der Lüfte, sondern auch oft in den Technik Museen Sinsheim Speyer anzutreffen. Hier war er ein gern gesehener Gast und beriet die Museumsleitung, insbesondere bei technisch anspruchsvollen Projekten. Sein letzter Besuch fand kürzlich statt, als er den Transport eines ausgemusterten U-Boots von Speyer nach Sinsheim begleitete. Über zwei Jahrzehnte pflegte er eine enge Freundschaft zum Museumschef Hermann Layher, was seine Verbindungen zur Region unterstreicht. Die Museen haben nun einfühlsames Beileid für seine Angehörigen und Freunde ausgesprochen und ein Foto seines letzten Besuchs veröffentlicht, das ihn vor dem beeindruckenden Speyerer Dom zeigt. Süddeutsche Zell berichtet, dass Baumgartner eine wichtige Stütze in der technischen Umsetzung zahlreicher Veranstaltungen war.
Sein erstaunliches Lebenswerk
Was Baumgartner besonders auszeichnete, ist sein unbändiger Drang nach neuen Herausforderungen. 1999 stellte er den Rekord für den höchsten Sprung von einem Gebäude auf, als er von den Petronas Towers in Kuala Lumpur sprang. Auch seine waghalsigen Unternehmungen, wie die Überquerung des Ärmelkanals mit einem speziell gefertigten Kohlefaserflügel im Jahr 2003, machen ihn zu einer Legende in der Extremsportszene. Zudem war er der erste Mensch, der BASE-Sprünge von ikonischen Orten wie dem Millau-Viadukt in Frankreich und der Hand der Christusstatue in Rio durchführte. Laut Berichten war er dafür bekannt, dass er stets Risiken einging und seine Grenzen immer wieder aufs Neue testete.
Felix Baumgartner hinterlässt jedoch nicht nur einen beeindruckenden Katalog an Rekorden, sondern auch eine große Fangemeinde in den sozialen Medien, die seine Abenteuer und seine risikobehafteten Stunts verfolgt hat. Sein plötzlicher Tod hat viele in Schock versetzt und erinnert uns daran, wie gefährlich der Reiz des Unbekannten sein kann.
In Anbetracht seiner herausragenden Leistungen wird Felix Baumgartner stets als einer der außergewöhnlichsten Extremsportler in die Geschichte eingehen. Sein unermüdlicher Geist und sein Mut werden sowohl im Gedächtnis der Technik Museen als auch in den Herzen seiner Fans weiterleben.
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Ort | Sinsheim, Deutschland |
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