18 Milliarden Euro für soziale Infrastruktur: DRK schlägt Alarm!

Gerda Hasselfeldt vom DRK fordert am 14.06.2025 18 Milliarden Euro für soziale Infrastruktur, Digitalisierung und Klimaschutz.
Gerda Hasselfeldt vom DRK fordert am 14.06.2025 18 Milliarden Euro für soziale Infrastruktur, Digitalisierung und Klimaschutz. (Symbolbild/MBW)

18 Milliarden Euro für soziale Infrastruktur: DRK schlägt Alarm!

Heidelberg, Deutschland - Am 14. Juni 2025 hat Gerda Hasselfeldt, die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), alarmierende Forderungen geäußert. Sie betont, dass Deutschland dringend rund 18 Milliarden Euro in die soziale Infrastruktur investieren muss. Diese weitreichenden Investitionen sind unerlässlich, um den Herausforderungen im Bereich der Kindertagesstätten, Pflegeeinrichtungen und Beratungsstellen gerecht zu werden, insbesondere im Hinblick auf die Themen Klimaschutz und Digitalisierung.(Heidelberg24)

Hasselfeldt warnte, dass der Sozialbereich bislang kaum Zugang zu Fördermöglichkeiten in diesen essenziellen Bereichen verfügt. Dies führt zu einem erheblichen Modernisierungsbedarf, der nicht länger ignoriert werden kann. Die DRK-Präsidentin erklärte, dass die kommenden Jahre kritisch für die Zukunft des sozialen Netzes in Deutschland sind. Ohne passende finanzielle Mittel wird es schwierig, die dringend erforderlichen Transformationen im sozialen Sektor zu bewältigen.(Deutschlandfunk)

Handlungsdruck steigt

Die Forderungen des DRK kommen zu einer Zeit, in der der Handlungsdruck in vielen sozialen Einrichtungen enorm hoch ist. Die steigenden Bedarfe in der Kindertagesbetreuung und der Pflege sind offensichtlich, weshalb die DRK-Präsidentin eindringlich zu klimagerechten Sanierungen aufruft. Diese Maßnahmen sind nicht nur notwendig, um die Einrichtungen an die klimatischen Bedingungen anzupassen, sondern stellen auch einen zentralen Aspekt der Katastrophenvorsorge dar. Wie Hasselfeldt betont, leiden insbesondere ältere Menschen unter der Zunahme von Hitzeperioden, was bauliche Anpassungen zwingend erforderlich macht.(Heidelberg24)

Im politischen Berlin läuft momentan eine Diskussion über die Verteilung des neu beschlossenen Sondervermögens in Höhe von 500 Milliarden Euro, das für eine Laufzeit von zwölf Jahren vorgesehen ist. Die DRK-Präsidentin appelliert an die Entscheidungsträger, die dringend benötigten Mittel für soziale Investitionen zu platzieren, um die Versorgung der Bevölkerung in Pflegeheimen, Kitas und Familienzentren aufrechtzuerhalten.(Deutschlandfunk)

Zukunftsperspektiven stärken

Die Investitionen in die soziale Infrastruktur könnten nicht nur den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken, sondern auch vielen Menschen zugutekommen. Ohne digitale Angebote wird es kaum möglich sein, den Anforderungen der nächsten Jahre gerecht zu werden. Diese Überlegungen verdeutlichen, wie wichtig es ist, dass Politik und Gesellschaft gemeinsam aktiv werden.(Learn German – DW)

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OrtHeidelberg, Deutschland
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