Israels Militär schlägt zu: Angriff auf Irans Atomprogramm gestartet!

Israels Militär greift iranische Atomanlagen an, um das Nuklearprogramm zu zerstören. Politische Risiken und Folgen im Fokus.
Israels Militär greift iranische Atomanlagen an, um das Nuklearprogramm zu zerstören. Politische Risiken und Folgen im Fokus. (Symbolbild/MBW)

Israels Militär schlägt zu: Angriff auf Irans Atomprogramm gestartet!

Fellbach, Deutschland - Die Situation im Nahen Osten spitzt sich weiter zu, denn heute hat Israels Militär einen Angriff auf iranische Atomanlagen gestartet. Diese offensive Maßnahme wird von Tel Aviv als eine „präventive, präzise, kombinierte Offensive“ beschrieben. Sie zielt nicht nur auf das umstrittene Atomprogramm des Iran, sondern auch auf diverse militärische Einrichtungen. Informationen zu diesem Einsatz wurden über Telegram verbreitet.

Wie die Welt berichtet, nehmen die Hinweise auf eine militärische Nutzung des iranischen Nuklearprogramms zu. Es wird spekuliert, dass Israel sich möglicherweise auf einen Angriff vorbereitet, um die iranischen Nuklearanlagen, die in ihrer Vielzahl von 25 bis 30 existieren, nachhaltig zu schädigen. Sechs dieser Anlagen gelten als erstrangige Ziele, darunter die Urananreicherungsanlage in Natans und die Konversionsanlage in Isfahan.

Geplante Ziele und militärische Mittel

Besonders im Visier steht die Urananreicherungsanlage in Natans, die mit einer Fläche von 220.000 m² und rund 10.000 Zentrifugen eine zentrale Rolle im iranischen Atomprogramm spielt. Laut den Informationen könnten die Zentrifugen mit nur wenigen Bomben vom Typ GBU-28, der bekannt dafür ist, auch tief in die Erde einzugreifen, zerstört werden. Für die vollständige Zerschlagung der Gebäude wären jedoch mindestens 20 dieser Bomben erforderlich. Israels Luftwaffe verfügt über 87 F-15-Kampfflugzeuge, von denen etwa 25 für einen solchen Angriff eingesetzt werden könnten.

Darüber hinaus enthält der Plan auch die Zerstörung weiterer kritischer Ziele wie des Schwerwasserreaktors in Arak, für den circa 10 GBU-10-Bomben nötig wären. Auch die schwer zu erreichende Urananreicherungsanlage in Fordow steht auf der Liste, ebenso wie die Waffenproduktionsstätte in Parchin, an der an Nuklearsprengköpfen gearbeitet wird. Laut den Experten der Welt könnte ein Militärschlag innerhalb einer Woche das iranische Nuklearprogramm erheblich schädigen, wobei auch politische und ökonomische Faktoren Israels Entscheidungen beeinflussen könnten.

Internationale Reaktionen und Verhandlungen

Die aktuelle Aufregung um das iranische Atomprogramm findet vor dem Hintergrund angespannter internationaler Verhandlungen statt. Seit März verhandelt Washington mit Teheran, jedoch ohne nennenswerte Fortschritte. Irans führender Mann, Ali Khamenei, zeigt sich zwar gesprächsbereit, macht jedoch keine Zugeständnisse. SRF hebt hervor, dass die nächste Verhandlungsrunde für Sonntag angesetzt ist, die Erwartungen jedoch gering sind. Die UNO-Atombehörde IAEA drängt auf Maßnahmen wegen der iranischen Verstöße gegen den Atomsperrvertrag.

Angesichts dieser angespannten Lage befürwortet der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu Militärschläge, während auch US-Präsident Trump dies nicht ausschließt. Der Eindruck verstärkt sich, dass militärische Aktionen, auch wenn sie das Atomprogramm bremsen könnten, nicht ausreichen, um das Vorhaben des Iran, Atombomben zu entwickeln, gänzlich zu stoppen.

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OrtFellbach, Deutschland
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